Sehr geehrter Dr Nohr, Mein Sohn ist 2.5 Jahre alt und schon 1.5 Jahre ist er ins Kita, fast jedes Tag 9 Stunden. Er hat sich dort wohlgefühlt, seine Bezugserzieherin und noch eine liebt er sehr, sogar am Wochenende fragt er mich ob er kurz dort gehen kann. Als Corona gekommen ist, alles ist anders. Zuerst war er in Notbetreuung, das war gut, weniger Kinder- mehr Aufmerksamkeit. Dann war die erweiterte Notbetreuung mit mehr Kinder und das war toll, er war mit kleine Kinder seines Alters, da war seine Lieblingserzieherin und er war aehr glücklich uns zufrieden, von alleine ins Kita gerannt. Ab Montag ist für ihm plötzlich alles anders- seine Lieblingserzieherin ist in andere Gruppe (war immer andere Gruppe, aber vor Corona dürften sie gemeinsam Zeit verbringen und er hat einfach die so geliebt und als "wichtigste" gewählt. Leider darf er die überhaupt nicht mehr sehen, die sind ganz streng getrennt. In seiner Gruppe sind andere Erzieherinen, die er 3 Mo lang gar nicht gesehen hat, eine geht ab Juli und eine ist sogar ganz neue da. Er akzeptiert Situation ganz brav, macht keinen größen Theater, aber er ist sehr traurig, fragt ständig nach alte Erzieherin und ist sehr enttäuscht. Kita Leiterin sagt es geht nicht anders, die können nicht Aufsciht organisieren. Jetzt bin ich so sauer, ich würde am liebsten Kita ganz wechseln, es ist ja egal, ständig neue Leute. Haben Sie Ratschläge?
von Nektarica am 02.07.2020, 21:52