Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, seid der letzten Untersuchung hat sich zumindest der Verdacht der Eileiterschwangerschaft erledigt. Allerdings befindet sich in meiner Gebärmutter neben Furchthöhle und Dottersack auch eine Zysthe. Mein Arzte meinte ich sollte kleine Ruckartigen Bewegungen machen da sie sonst patzen könnte und es dann zu einem Kollaps käme. Ich war so geschockt das ich gar nicht mehr fragen konnte wie ich das Platzen bemerken werde. Bilden sich solche Zysthen die in der Frühschwangerschaft angeblich ja normal sind nicht wieder zurück? Was passiert wenn sie bleibt? Als weiteres hat sich mein Faktor V Leiden zurückgemeldet. Ich bin nun 6+6 und mein Wert liegt bei 0,592( Vor dem Spritzen). Ich Spritze seit einigen Tagen Fragmin 1x 5.000 Einheit wie hoch der Wert nun ist weiß ich nicht. lg
Hallo, 1. was hier mit der vermeintlichen Zyste gemeint ist, was in der Gebärmutter eher ein kleiner Bluterguss ist, kann ich Ihnen nicht sagen. 2. wenn hiermit ein Bluterguss/Hämatom gemeint ist, was sein kann, so ist dieses gar nicht so selten zu beobachten. Es befindet sich meist neben dem Fruchtsack und wird in vielen Fällen von selbst nach unterschiedlich langer Zeit resorbiert. Die Ursache ist nicht immer eindeutig. Hier können hormonelle Gründe oder plötzliche Blutungen zwischen der Eihaut und der Gebärmutter die Ursache sein. Die Empfehlung lautet: sich möglichst zu schonen mit Verzicht auf Verkehr, Sport und anstrengende Tätigkeiten. Die Einnahme von Magnesium kann hilfreich sein, da die Gebärmutter sich hierunter noch besser beruhigt. Es bedeutet also nicht automatisch, dass es zur Fehlgeburt kommen wird. Die weiteren Kontrollen nach 2-3 Wochen werden dann zeigen, wie sich der Verlauf gestaltet, denn wir können es sonst nicht weiter beeinflussen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. 3. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier grundsätzlich keine Interpretation solcher Einträge/Werte/Befunde vornehmen können, da es leicht zu Übermittlungs- und Interpretationsfehlern kommen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Untersucher(in) vor Ort zur Frage der Interpretation zu besprechen. Dieses wird Ihnen ganz bestimmt schnell Klarheit verschaffen. Sicher sollten Sie über Ihre Frauenärztin/Frauenarzt die für Sie normalen Werte unter Heparingabe abstimmen. VB
Mitglied inaktiv
HAllo! Ich hatte auch in den ersten SS-Wochen eine Zyste (Durchmesser 5cm, am Eierstock) und wurde von meiner Ärztin sehr kompetent behandelt und zugleich auch beruhigt!! Folgendes hat sie mir erklärt bzw. habe ich verstanden: 1) es kommt häufiger mal vor 2) die Zyste bildet sich manchmal, wenn der Körper bemerkt, daß ihm etwas SS-Hormon fehlt - sozusagen als Schutz für die SS wird Östrogen gebildet und in der Zyste gespeichert (Flüssigkeitsgefüllte Zyste). 3) sollte die Zyste platzen, käme es zu einem relativ plötzlichen Hormonabfall, was dazu führen KÖNNTE, daß der Embryo verloren geht. 4) um das zu verhindern bzw. dem Körper einen Hormonellen Puffer zu geben, hat sie mir für 2 Wochen Utrogest (Östrogen-Hormon) verschrieben, einzuführen in die Scheide, löst sich dort auf und hält den Hormonspiegel aufrecht! 5) DAS führt gleichzeitig dazu, daß die Zyste schrumpft, weil sie nicht mehr benötigt wird! Fazit: a) Das Platzen kann nicht wirklich beeinflußt werden, wäre aber auch nicht hochdramatisch (Puffer-Hormon). Trampolin-springen ist jetzt verboten. Sonst alles normal machen! b) nach 2 Wochen kam ich zur Kontrolle: die Zyste war nur noch halb so groß (2,5cm) c) nach weiteren 2 Wochen war sie komplett weg! Alles Gute für Dich! mamasonne