LaBella87
Guten Tag Dr.Bluni, ich bin nun in der 18.SSW und war am Samstag wegen Unterleibsschmerzen im Krankenhaus. Die Ärztin dort konnte nichts auffälliges feststellen außer dass ich wohl zuviel Fruchtwasser habe, wieviel genau konnte sie nicht sagen. Sie hat mir zum oGTT geraten. Jetzt habe ich gelesen dass eine zu hohe Fruchtwassermenge auch auf Infektionen oder Fehlbildungen beim Kind hinweisen kann. Mein nächster FA-Termin ist erst in drei Wochen und ich bin nun aber total aufgeregt und frage mich ob ein oGTT hier die einzige Diagnostik ist die gemacht werden sollte? Kann ich auch drauf bestehen dass eine Feindiagnostik und Bluttests zum Ausschluss von Infektionen gemacht werden? Ich bin leider jetzt total verunsichert und würde gerne Klarheit haben. Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort!
Hallo, bestehen können Sie sicher auf keine Diagnostik. Aber, noch lange nicht bedeutet jede erhöhte Fruchtwassermenge, dass eine Missbildung oder eine mütterliche Infektion zu Grunde liegt. Hier kommt es darauf an, wie hoch die Menge ist, wie waren die vorherigen Ultraschallkontrollen und sieht Ihre Frauenärztin/Frauenarzt ggf. die Indikation, Sie in einem Zentrum für Präntaldiagnostik vorzustellen. Neben dem oralen Glucosetoleranztest macht diese Vorstellung unter Umständen Sinn. Das stimmen Sie aber am besten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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