Mitglied inaktiv
Hallo! Ich war heute in der 32.SSW bei der Vorsorgeuntersuchung und habe eigentlich positive Rückmeldungen bekommen (Blutzirkulation, Nabelschnur, Muttermund ... alles in Ordnung) allerdings erwähnte meine Ärztin, dass das Kind sehr zierlich sei (mein erster Sohn hatte damals totale Durchschnittswerte). Auch wenn ich weiß, dass das sehr individuell ist und es einen großen Toleranzbereich gibt, frage ich mich, ob meine Ernährung für das Größenwachstum des Kindes eine Rolle spielen könnte? Rauche u. trinke zwar nicht, esse aber ansonsten eher ungesund (wenig Vitamine aber viel Süßkram und Fett...)... Danke für Ihre Antwort!
Hallo, gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. VB
Mitglied inaktiv
Darauf würde ich nicht allzu viel geben. Mein FA meinte bei meiner Tochter (sie war am Samstag 3 Jahre) damals auch sie wäre ein gaaaaanz leichtes Baby und ich würde sie ganz leicht rauspressen. Jaja. Hab ich eh gesehen, nach einer langen und schweren Geburt kam sie dann mit 3260g und 49cm zur Welt. Ich verlass mich auf sowas nicht mehr. Lg Natascha PS: Mein jetziges Baby ist jetzt angeblich auch sehr leicht. Muss nächste Woche wieder hin, mal sehen wies dann aussieht. Bin jetzt 29.SSW
Mitglied inaktiv
Würde ich auch nicht so viel drauf geben. Ich mußte bei meiner Tochter immer wieder zum Doppler- US, der Arzt hatte Verdacht auf Retardierung. Meinte immer sie ist ein zartes Kind und schätzte ihr Endgewicht auf 2500-2800 Gramm. Geboren wurde sie ET+9 mit 3580 Gramm, 53 cm und 33 cm KU, also doch nicht so zart:-) LG Kerstin
Mitglied inaktiv
Ich finde diese US-Werte eh schon imemr komisch. Ich habe 4 Kinder, alle waren angeblich zu jedem Zeitpunkt immer zeitgerecht entwickelt... komisch bei so unterschiedlichen Kindern von 49cm/3100g bis 55cm/4400g. Vonwegen es ist zierlich udn läßt sich mal locker rauspressen... halt ich auch für Unsinn. Eine Gebuirt ist so garnicht vorhersehbar. Was die Anstrengungen bei den Geburten angeht kann ich nicht sagen, daß es einen merklichen Unterschied machte ob kleine Maus oder Wonneproppen. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Hihi. also da kann ich mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Bei meinem ersten Sohn hat man mir damals auch immer gesagt, dass er wohl so um die 3000g wiegen wird, weil ich so klein und zierlich bin. Tja, und was kam dann letztendlich ? Ein Wonneproppen von 4010 g und 53 cm KU 36cm Also soooo genau wie die immer tun können sie es anscheinend doch nicht abschätzen. Und man sagt ja auch, dass die Kleinen in den letzten 4 Wochen nochmal so richtig an Gewicht zulegen. Viele Grüße Coxy