Hallo Herr Dr.Karle, ich habe eine Frage zum weiteren Vorgehen... Und zwar..am 26.05. wurde die Schwangerschaft festgestellt in der 6./7.Woche, es konnte noch nicht genau bestimmt werden, weil noch nicht viel, außer die Fruchthöhle zu sehen war. Hcg lag bei etwa 700. Dann etwa 1 Woche später, Untersuchung im Krankenhaus, Hcg lag bei 900, die Fruchthöhle mit etwa 7,7mm konnte dargestellt werden mit einem Dottersack, aber keinem Embryo. Diese Woche Montag wieder Kontrolle beim Fa...Hcg auf 7000, Fruchthöhle wieder gewachsen auf etwa 11mm, aber immer noch kein Embryo darstellbar. Gestern Nachkontrolle, Fruchthöhle ist wieder größer, etwa 15mm, wieder kein Embryo darstellbar und ein Hämatom vorhanden. Man schätzt auf 9.Ssw, macht aber relativ wenig Hoffnung, dass es eine intakte Schwangerschaft ist, weil eben kein Embryo darstellbar ist. Die Ärztin rät zur schnellen Ausschabung, von Tabletten sieht sie ab, weil das zu risikoreich ist!? Nun meine Fragen... Wie kann es sein, dass Schwangerschaftsanzeichen vorhanden sind, der Hcg Wert steigt, die Fruchthöhle wächst, aber kein Embryo darstellbar ist!? Ist es wirklich ein Windei oder ein Eckenhocker? Sollte man die Schwangerschaft wirklich beenden oder abwarten mit wöchentlicher Kontrolle? Gibt es Risiken, wenn man sich gegen eine jetzige Ausschabung entscheidet? Die Ärztin hat das nämlich alles nur ganz negativ dargestellt und das man nicht warten sollte. Sollte man unbedingt die Ausschabung machen lassen oder evtl doch erst mit Tabletten probieren? Wie ist da denn zb der Erfolg, dass es zu einem natürlichen Abgang kommt oder sollte man gar warten, dass irgendwann eine Blutung einsetzt? Davon rät die Fä übrigens komplett ab, weil sie es zu gefährlich hält und die Risiken in ihren Augen zu hoch sind. Das sind leider viele Fragen geworden und ein langer Text, aber ich brauche zu dem derzeitigen Problem dringend Antworten, bevor evtl vorschnell gehandelt wird. Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort. Vg
von Schneckenmami am 11.06.2021, 12:11
