Oktaevlein
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, in der Schwangerschaft mit meiner Tochter hatte ich die Diagnose Zervixinsuffizienz und hatte wirklich wochenlang nur noch eine Gebärmutterhalslänge von 1 cm. Meine Tochter wurde dann bei 34+2 per sekundärer Sectio geboren, im Mutterpass steht u. a. die Diagnose Amnioninfektsyndrom. Meine Frage ist nun: Könnte sich so etwas in einer Folgeschwangerschaft wiederholen? Oder könnte es auch an einer (unentdeckten) Infektion gelegen haben durch die vielen Untersuchungen, die ich aufgrund von Blutungen während der Schwangerschaft hatte? Vielen Dank für Ihre Einschätzung
Hallo, ja, das kann sich sehr wohl wiederholen, wir können dazu aber keine Zahlen angeben. Diese Infektionen sind aber meist solche, die wir in der Scheide gar nicht sehen. Es sind Entzündungsprozesse an den Eihäuten, die sich oft einer Diagnostik entziehen. Bei einer derartigen Vorgeschichte empfehle ich Ihnen, dass Sie sich vor einer erneuten Schwangerschaft zu einem Beratungsgespräch an ein Perinatalzentrum wenden, um mit diesen schon früh das optimale Vorgehen abzustimmen, denn die Ärzte dort verfügen ganz klar über die viel größere klinische Expertise zu diesem Thema gegenüber der niegergelassenen Praxis. Liebe Grüße VB
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