Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines KS

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines KS

Mitglied inaktiv

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Hallo Dr. Bluni, ich habe am 28.02.02 per Kaiserschnitt entbunden, jetzt sagte mir mein Gyn, daß die Wahrscheinlichkeit wieder einen Kaiserschnitt zu bekommen relativ groß ist. Wann kann man denn sagen, ob es sicher ein KS wird oder nicht. Kann man den auch auf Wunsch machen? ET wäre der 15.12. Als ich ihn fragte, wie groß denn die Wahrscheinlichkeit sei, sagte er mir nur, daß ich sowieso keine Geburtsvorbereitung mehr bräuchte, wenn ich schon einmal eine hatte.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, Zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts-und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung (spontan, per Saugglocke oder Zange) auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen. Dieses sollte aber in Absprache mit dem FA und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor-und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. VB


Mitglied inaktiv

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hallo Also, was ist das denn für ein Arzt ?? Ich kenne genug Frauen, die nach einem KS ganz normal entbunden haben. Wenn das Kind ganz normal in Schädellage liegt und sont keine probleme während der SS etc aufgetreten sind, dann spricht eigentlich nichts gegen eine vaginale Geburt. Und was die Geburtsvorbereitung angeht, so kann man nie genug lernen. Meine beiden Jungs sind in 2 verschiedenen Städten geboren und daher habe ich auch bei beiden einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Und ich kann nur sagen ... es war genial. Wir treffen uns heute noch mit dem Kurs, obwohl Julius schon am 11.11.01 geboren ist. Ausserdem hat jede Hebamme etwas andere Ansichten und Methoden und man hört immer wieder neues. Und da dein Arzt damit ja eh nix zu tun hat würde ich an deiner Stelle wieder einen Kurs machen. Du hast dann in der Stunde ganz allein Zeit für dich und dein baby ... ich habe das sehr genossen und es war auch schön noch andere Gleichgesinnte zu treffen. Viele Grüsse und noch eine schöne SS Coxy mit Yannick und Julius


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich musste ein wenig schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Mir gehts nämlich ganz genauso wie Dir!! Habe am 09.02.02 entbunden via Not-KS und erwarte mein 2. Kind am 28.12....Ich will unbedingt spontan entbinden und habe gleich zu Beginn der SS meinen Frauenarzt diesbezüglich gefragt. Er hat das ganze als unwichtig abgetan und nicht geantwortet. Bei der letzten Untersuchung habe ich aber nicht locker gelassen und ihm gesagt, dass ich wenigstens wissen will, wie hoch meine Chancen auf eine normale Geburt stehen. Er meinte dann 50 %. Und er sagte, dass im NORMALFALL ein Arzt immer erst einmal eine Spontanentbindung versuchen wird, aber auch keinerlei Risiken eingeht... Also bei auftretenden Komplikationen dann wohl nicht lang rumgefackelt wird und ein KS gemacht wird. Diese Antwort hat mich auch nicht so glücklich gemacht. Deshalb hab ich einfach mal so im Bekanntenkreis rumgefragt. Dabei kam heraus, dass es sehr viele Frauen gibt, die trotz vorausgegangenem KS das nächste Kind spontan entbunden haben... Darauf hoffe ich jetzt!!! Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute und "gut press" für die Geburt ;-)) Gruß, Lara


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