Kat93
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, eigentlich mag ich meine Frauenärztin, was das Menschliche angeht. Allerdings sind jetzt mehrere Dinge vorgekommen, weshalb ich ihr einfach nicht mehr vertrauen kann (u.a. habe ich seit Monaten einen Pilz gehabt, den sie nicht erkannt hat - trotz Beschwerden wurde kein Abstrich gemacht usw). Nun habe ich einen Termin bei einem anderen Frauenarzt ausgemacht um zu wechseln. Dieser benötigt angeblich neben dem Mutterpass auch die Laborergebnisse von der ersten Blutabnahme. Ich weiß überhaupt nicht, mit welcher Begründung ich diese jetzt bei meiner alten Frauenärztin besorgen kann. Es ist mir irgendwie unangenehm dort zu sagen, dass ich zukünftig zu einem anderen Frauenarzt gehen möchte. Sind diese Ergebnisse wirklich dringend nötig und was kann ich tun oder sagen? Danke und freundliche Grüße
Hallo, 1. ausschlaggebend sind die Ergebnisse, die im Mutterpass dokumentiert werden müssen wie zum Beispiel die Blutgruppe und der Rhesusfaktor. Die Ergebnisse eines Blutbildes zu Beginn der Schwangerschaft sind für den weiterbehandelnden Arzt in aller Regel weniger von Interesse. Dieses kann er bei Bedarf ja aktualisieren. 2. ansonsten haben Sie natürlich das Recht, in der ehemaligen Praxis die Laborbefunde als Kopie abzuholen oder diese an die neue Praxis faxen zu lassen. Herzliche Grüße VB