Hallo Dr.Bluni, ich hatte vor ca. 2Wochen mit meinem Partner Sex und danach trat eine Blutung auf. Wir haben dann etwas recherchiert und gesehen, dass das während der Schwangerschaft häufig vorkommen kann. Ca. 1 Woche später traten wieder Blutungen auf, diese waren aber nicht so stark, wir fuhren aber dennoch ins Krankenhaus. Die Ärztin meinte es ist alles okay, Kind ist gut entwickelt und das Herz schlägt. Sie meinte die Blutung wäre außerhalb der Gebärmutter und somit keine Gefahr für das Baby. Sie hat mir dann Utrogest und Magnesium verschrieben. Meine Frauenärztin hat mir dann beim Kontrolltermin nochmal bestätigt, dass alles okay sei. Hat auch nichts mehr von Blutungen gesehen. 1. Woche später das gleiche Spiel, nur das die Blutungen diesmal sehr stark waren, sodass ich Slipeinlagen benutzen mussten. Wir sind dann wieder ins KH und die Ärztin machte einen Ultraschall und stellte ein Retroplazentares Hämaton mit einer Größe von 2,2 x 1,4 cm fest. Sie meinte es ist nicht sehr groß und das Kind ist wohlauf und es stellt keine Gefahr für das Kind dar. Der Muttermund wäre gut geschlossen. CL 37mm, was auch immer das bedeutet. Sie hat mir jetzt gesagt ich sollte Utrogest 3x2 nehmen und Magnesium 3x1. Die starken Blutungen hatte ich dann nur 2 Tage lang und seit Samstag immer weniger und heute früh war teilweise nur noch braunes Blut zu sehen. Aktuell habe ich nur noch ein Ziehen im Unterleib. Ich mache mir so große Gedanken. Stellt das Hämaton ein Problem dar bzw. kann es zu einer Fehlgeburt kommen? Ist es normal, dass es so stark blutet? Die Ärztin meinte, entweder es löst sich von selbst ab oder blutet ab? Wenn es wirklich zu einer Fehlgeburt gekommen wäre, hätte ich doch was spüren müssen, oder? Entschuldigen Sie die vielen Fragen. Ich hoffe Sie bringen etwas Licht ins Dunkle.
von Madamelilo am 14.02.2011, 16:40
