Mitglied inaktiv
anfang dieser woche war ich wegen beschwerden im lkh, ich bin jetzt in der 34ssw, und der zervix hat sich bereits verkürzt. aber noch nicht dramatisch, sie wollten mich erst noch da behalten, aber auf das versprechen mich sehr zu schonen, durfte ich nach hause gehn. beschwerden zeigen sich in form von regelschmerzen bis ins kreuz, bauch wird hart, luft wird knapp aus. hab eine zweijährige tochter, natürlich ist da mit schonen nicht viel drin. heben soll ich auch nix laut arzt. was genau soll ich denn nun nicht machen, was verstehn die unter schonen? kommenden montag muss ich wieder hin, denn sie wollen das im auge behalten, das die ssw doch noch früh ist. diese beschwerden hab ich leider immer noch jeden tag, mal öfter, mal weniger oft. lg daniela
liebe Daniela, dieses kann für die persönliche Situation individuell ganz unterschiedlich ausgelegt werden. Manchmal reicht eben Verzicht auf anstrengende Tätigkeiten, Sport und Verkehr und in einigen Fällen wird gar Bettruhe nahe gelegt. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Daniela, naja, schonen heißt schon, dass Du deutlich kürzer treten musst. Versuche, für Deine zweijährige Tochter mal regelmäßig ein paar Stunden jemanden zum Aufpassen zu finden (Großeltern, Freunde, Tanten?), damit Du in der Zeit ein bissel schlafen oder ausruhen kannst. Drücke die Kleine abends gnadenlos Deinem Göttergatten in die Arme, damit Du Dich mal ein Stündchen zurückziehen kannst. Hebe sie wenig, denn sie kann ja sicher schon laufen und auch ein wenig Treppensteigen, oder? Lass Hausarbeit liegen, ein paar Staubmäuse sind nicht so wichtig, wie das Wohlergehen Deines ungeborenen Kindes! Mach keine anstrengenden Einkäufe, lass das andere erledigen. Wenn Du von vornherein sagst, Schonung ist auf keinen Fall drin, riskierst Du halt eine Frühgeburt. Und die wäre zum jetzigen Zeitpunkt schon noch recht schlimm, weil Dein Kind in den Brutkasten müsste. DAS kostet dann sehr viel mehr Nerven, Angst und Organisationstalent (wegen älterer Tochter), als jetzt ein bissel Mut zur Lücke und zum Liegenlassen der Arbeit, huh? Alles Gute, Mimi