Frage: was bedeutet Fingereinlegbar? und mehr

Also ich war heute zum geburtsplanungsgespräch bei 38+1 und da haben sich mir ein paar Fragen danach aufgetan;) so wie ich immer bin kommen die Fragen immer erst Zuhause. 1. Was bedeutet Fingereinlegbar? Ist es das gleiche wie Fingerdurchlässig? Und heißt das dass der MutterMund nun endlich offen ist? 2. Wenn der jetzt offen ist, ist dann automatisch auch der schleimpfropf dabei sich zu lösen? Letzte Woche war der Muttermund noch zu aber es war wohl schon anzusehen das sich was tut da ich auf dem ctg schon unregelmäßig wehen drauf hatte. 3. Wenn der jetzt offen ist muss ich jetzt mehr aufpassen wegen evtl Infektionen? 4. ;) wenn ich heute auch immernoch oder wieder gute unregelmäßig wehentätigkeit auf dem ctg hatte- innerhalb von 30min 4x a einmal bis 60 und drei mal bei 40 - könnte es dann jetzt doch bald endlich losgehen? Meine Gynäkologin meinte letzte Woche das es eig letzte oder diese Woche losgehen sollte, aber irgendwie sehe ich das noch nicht-_- Und der "kleine" hatte heute ein schätzGewicht von 3640gr auf 50cm. Das ist ja nun schon mehr als ausgewachsen genug- auch die anderen Werte waren alle über dem durchschnitt oder schon eher bei 40+0 ...da hat man als erstgebärende schon etwas Angst vor solchen Dimensionen, wenn man bedenkt dass es jetzt auch noch gerne bis zu 4wochen dauern könnte. was mich auch beunruhigt ist das die ChefÄrztin der Geburtshilfe im krh mir dann gleich beim us zu ner pda geraten hat, obwohl ich sagte ich will gerne ohne Schmerzmittel probieren. Das verunsichert schon. So danke schon mal für ihre antworten, ich hoffe mein Text ist nicht zu wirr geworden.

von Schlafmütze11 am 04.10.2011, 19:48



Antwort auf: was bedeutet Fingereinlegbar? und mehr

Hallo, 1. das heißt erst mal nur, dass sehr wahrscheinlich der innere Muttermund noch geschlossen ist. Letztlich kann das aber nur der Untersucher selbst einschätzen. 2. nein, der löst sich nicht automatisch mit 3. nein, das Risiko ist dadurch nicht gegeben 4. ja, das könnte es Wegen des weiteren geburtshilflichen Management stimmen Sie sich dann am besten mit der Entbindungsklinik und den Hebammen ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 05.10.2011