drea14
Sehr geehrter Herr Dr.Bruni. ich bin total verunsichert bzw. verängstigt und hoffe Sie können mir helfen. Ich bin bereits 42 Jahre und in der 22 SSW. Bereits im Vorfeld habe ich eine Mutterkuchenentnahme vornehmen lassen, mit positiven Befund, also ohne Auffälligkeiten. Gestern war ich nunmehr in der Uniklinik zu einem Organultraschall mit folgender Diagnose: "Grenzwertig erweiterte Hinterhörner der Seitenventrikel beidseitig. Ansonsten unauffällig fetale Entwicklung". Vorderer Hirnseitenventrikel= 7,6 mm Hinterer Hinseitenventrikel = 8,7 mm. HSVa/Hem= 0329 HSVp/Hem= 0377. Man sagte mir hierzu, ich solle mir erstmal keine Sorgen machen, man müßte dies weiter kontrollieren (in 5 Wochen Kontrolle in der Uniklinik) bzw. mir wurde Blut abgenommen zwecks Klärung eines eventuellen Infekts. Irgentwie war ich aber trotzdem so geschockt, dass ich nicht weiter nachgefragt habe, was bedeutet dieses Diagnose eigentlich bzw. bekomme ich ein krankes Kind? Was könnte ggf. passieren oder mit dem Kind nicht in Ordnung sein? Können Sie mir hierzu mehr sagen bzw. mir weiterhelfen. Vielen Dank im voraus. MfG drea14
Liebe Drea, Ihre Sorge kann ich sehr gut nachvollziehen, aber, so, wie sie es beschreiben: - Genetik unauffällig - kompletter Organultraschall durch die Spezialisten unauffällig - grenzwertige Erweiterung der Ventrikel kann es sehr gut sein, dass dem keine klinische Bedeutung zukommt und so, wie die Ärzte es vor Ort beschreiben, möchten diese Sie ja auch beruhigen. Selbstverständlich werden Sie die weiteren Kontrollen abwarten müssen und eine Restunsicherheit wird in jedem Fall bleiben. Bitte wenden Sie sich in dieser Frage in jedem Fall auch an unseren Experten für pränatale Diagnostik, Herrn Prof. Dr. Hackeloer in seinem Forum unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/praenatale-diagnostik/ Er wird diese Frage ganz bestimmt noch viel kompetenter beantworten können. Liebe Grüße VB
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