Dilhara
Hallo Dr. Bluni. aa wir seit längerer Zeit einen Kinderwunsch hatten sind wir in die KIWU Praxis gegangen. Diese riet uns vorher zum Immunologen zu gehen da ich schon eine FG hatte. Der immunolge riet mir aufgrund eines Vitamin D 3 Mangels (vitaminD325-oH 22.7 ug/l) 2x tgl. Vigantoletten 1000 i.e einzunehmen. Nun bin ich aber ohne KIWU Schwanger geworden und habe mir den Beipackzettel durch gelesen. Ich bin ein wenig veränstigt! Es steht drin: Tagesdosen über 500 I.E./d Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine lang anhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Was soll ich tun? Absetzen? Die Dosis verringern? Ich will meinen Kind auf keinen Fall schaden! Ich bin in der 5./6. Woche! Ich hoffe Sie können mir helfen! Liebe Grüße
Hallo, erstens ist die Maßnahme des Arztes sicherlich richtig gewesen. Zweitens erhalten in den USA praktisch alle Frauen eine Vitamin D Substitution. Etwaige Folgen sind nur in experimentalmedizinischen Untersuchungen beschrieben worden und das bei extrem hohen Dosen. Liebe Grüße VB
Dilhara
Also kann ich getrost weiter nehmen als es sind dann ja 2000 i.e pro tag? Sorry wenn ich nerve aber der Beibackzettel hat mich sehr verunsichert.
Hallo, ob eine solche Substitution weiterhin bei Ihnen indiziert ist, das stimmen Sie vorher bitte mit Ihren Ärzten vor Ort ab und auch die Frage der fortgesetzten Einnahme. Liebe Grüße VB