Lütte2011
Guten Tag Hr. Dr. Blumi, ich war nach meiner Schwangerschaft (1.) bei meiner Frauenärztin zur Nachsorgeuntersuchung. Sie hat dann einen Abstrich (dort hat sie das Gesicht verzehrt, als ob sie irgendetwas schlimmes gesehen hätte und meinte, dass sie Gewebeveränderungen sehen konnte, welche aber nach 3 Monaten normalerweise wieder von alle weggehen. Ein Blutbild wurde auch gemacht. Nach ein paar Tagen kam ein Brief, dass ich innerhalb von 3 Monaten nochmals kommen soll, da ein Befund festgestellt wurde, welcher Klärungsbedürftig sei. Auf meine Nachfrage wurde mir gesagt, dass sie einen Histologischen Befundabgleich für diese Papilomviren machen werde. Ich bin dann da hingegangen und habe die Untersuchung machen lassen. Nicht gerade angenehm. Ich habe dann einige Zeit später angerufen und von den Sprechstunden wurde mir mitgeteilt, dass der Abstrich in Ordnung war, aber diese Gewebeveränderungen immer noch da seien. Habe dann wieder einen Brief bekommen, dass ich nach 6 Monaten wieder zur Kontrolle kommen solle. Soviel dazu. Meine Schwangerschaft war nicht gerade rosig. Erst hat es geheißen, dass meine Tochter evtl. einen Herzfehler hat und der Verdacht auf Trisomie 21 besteht, wegen einer sog. Astronautenhaube --> Nackenfalte (bin schier aus allen Wolken gefallen), und musste dann auch in eine Spezialklinik. War aber nicht sehr auffällig. Habe mich dann entschieden, ein Blutbild zu machen, bevor ich mich zu einer Fruchtwasseruntersuchung entscheide. Das Blutbild war dann nicht so schlimm, so dass ich mich gegen diese Untersuchung entschieden habe. Meine Tochter ist soweit auch gesund. Dann kam kurz vor Ende der Schwangerschaft heraus, dass ich Insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes habe und spritzen muss. Von der Diabetesklinik wurde darauf bestanden, dass ich mir die eine Insulinsorte (Actrapid) in den Bauch spritze. Habe das kaum ausgehalten. Am erst errechneten Termin musste ich dann ins Krankenhaus und wurde 6 Tage lang eingeleitet (mit Wehengel) bis endlich der Blasensprung da war. Da dann auch nix so richtig vorwärts ging, bekam ich dann nach einer dreiviertel Stunde Badewanne einen Wehentropf, anschließend eine PDA und als ich beim Dammriss 3. Grades genäht werden musste, kam die SPA hinterher. Im April war ich wieder bei meiner FÄ, weil ich dachte, dass ich Schwanger sei, da ich mit meiner Regel zwei Wochen überfällig war. Sie hat dann Urin getestet, Blutbild und Ultraschall gemacht. Beim Ultraschall hat sie mal wieder komisch geschaut, und gemeint, dass sie nichts feststellen könne. Als sie nach dem Ultraschall am PC saß und in meinen vorherigen Befunden gescrollt hat, hat sie nur den Kopf geschüttelt - aber nichts gesagt. Das Blutbild und die Urinprobe waren auch negativ. Habe zwei Tage später tatsächlich meine Regel bekommen. Nun meine Frage bzw. Ihre Einschätzung: Verheimlicht mir meine Frauenärztin, dass ich vielleicht gar keine Kinder mehr bekommen kann, bei dem was sie festgestellt hat um mich zu schützen? Und ist eine erneute Schwangerschaft nach dem geschilderten ausgeschlossen? Oder liegt es daran, dass ich 3 Monate lang die Pille genommen habe und die Hormone noch wirken? Meine Tochter ist jetzt ein Jahr alt. Seit bestimmt einem halben Jahr versuche ich erneut Schwanger zu werden. Ich hoffe, dass sie mir helfen können. Vielen Dank vorab. LG Lütte2011
Hallo, davon gehe ich nicht aus. Aber, vielleicht fragen Sie die Frauenärztin persönlich (!!) nach dem genauen Ergebnis des Abstriches (PAP) und besprechen mit ihr, ob sie es für geboten hält, Sie in einem Dysplasiezentrum zur Mitbeurteilung vorzustellen. Dieses kann je nach Ergebnis sicher Sinn machen. VB
heliundmama
hallo, hast du deine fä drauf angesprochen weswegen sie die stirn runzelt? so wie sich das ließt bekomme ich den eindruck das deine frauenärztin teilweise unnötig stress verbreitet, kann das sein? geh doch "einfach" mal zu ihr und frag ihr löcher in den bauch. es ist auch nicht leichter für dich schwanger zu werden wenn du ständig deine runzelnde fä im kopf hast das etwas bei dir nicht stimmen sollte....