Warumnicht78
Sehr geehrter Dr. Bluni, Ich wurde durch eine Icsi schwanger und befinde mich nun in 10+0. Vom Transfer bis jetzt habe ich 3x200mg Utrogestan genommen. Heute habe ich durch meine Kiwu-Klinik den Reduzierungsplan bekommen und soll zunächst in Ssw10 auf 2x200mg reduzieren, in SSW 11 auf 2x100 mg und in SSW 12x nur noch 1x 100 mg, dann aufhören. Jetzt hatte ich aber ab SSW 7 bis 9 Blutungen aufgrund eines Hämatoms und zu Beginn der ss lag ich mit schwerem Überstimmulationssyndrom 8 Tage im KKH und musste Punktiert werden. Bis auf Leberwerte aber ist alles wieder in der Norm. Nun habe ich Angst, dass das zu früh ist mit dem Ausschleichen des Utrogestan. Kann die Plazenta so früh das allein ersetzen. Dachte die ist erst ab SSW 16 voll „einsatzbereit“ . Ich habe Angst, wenn ich das jetzt übereile, dass dann eine FG droht. Zudem leide ich an einer milden Form des v. Willebrand Jürgen Syndroms, Typ 2. Was würden Sie mir raten?
Hallo, wie gehe ich einmal davon aus, dass das Kinderwunschzentrum diese schon sehr gut beurteilen und festlegen kann und an dieser Empfehlung würde ich persönlich auch nicht rütteln. Ansonsten empfehle ich Ihnen, vielleicht einmal bei unseren Experten für den Kinderwunsch nachzufragen. Das v. Willebrand-Jürgen-Syndroms eine Gerinnungsstörung, insbesondere vor der Geburt, bei Operationen und natürlich nach der Geburt eine große Bedeutung hat. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Geburtsklinik/der Anästhesie die genauen Befunde schon Wochen vor der geplanten Entbindung vorliegen und dort das Vorgehen abgestimmt wird. Herzliche Grüße VB