Guten Tag Herr Dr. Bluni Nach einer ICSI-Behandlung bin ich nun in einem Kryozyklus mit einer Blastozyste schwanger geworden. Die Klinik sagte mir, dass ich zum 1. US zwischen 5+4 und 6+1 zu meiner Frauenärztin gehen soll. Letzten Freitag (5+2) hatte ich plötzlich eine schwallartige kurze Blutung. Ich bin direkt ins Spital gefahren. Dort konnte man feststellen, dass der Muttermund fest verschlossen ist und keine weitere Blutung ausmachen. Man konnte zu diesem Zeitpunkt eine Fruchthöhle und einen Dottersack im US erkennen - mit etwas Fantasie meinte die Ärztin noch embryonale Anlagen. Ich war erstmal beruhigt, da auch keine Blutung mehr kam. Nun hatte ich heute meinen regulären Termin bei meiner FÄ (5+5), auch sie konnte keine Blutungen feststellen. Allerdings sah sie mit ihrem US-Gerät nur eine FH und "vielleicht" einen Dottersack. Sie meinte, dass das Spital evtl. bessere US-Geräte hat. Ich bin nun sehr verunsichert, ich hatte mir erhofft, dass man heute mindestens so viel (wenn nicht sogar mehr) sieht als am Freitag. Kann sich der Embryo so früh zurück entwickelt haben oder gibt es tatsächlich so grosse Qualitätsunterschiede bei den US-Geräten? Da ich schon eine Fehlgeburt hatte bin ich nun sehr besorgt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Besten Dank.