Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ureaplasma urealyticum

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Ureaplasma urealyticum

luna1990

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Guten Tag, ich bin nun in der 25. SSW. Ab und an spüre ich (seit der 20. SSW) Kontraktionen der Gebärmutter, 1-6x täglich (sehr unterschiedlich), selten noch häufiger. Diese sind zwar unangenehm aber schmerzlos. Da ich sehr schlank bin (52kg) spüre ich laut Ärztin vieles wahrscheinlich auch viel deutlicher als andere Schwangere. Der Gebärmutterhals wird regelmäßig kontrolliert und ist immer im Normbereich zwischen 3,7-5cm. Bei meiner Frauenärztin wurde dann ein Abstrich gemacht und mäßiges Wachstum von Ureaplasma urealyticum festgestellt. Nur VagiC brachte jedoch leider keine Veränderung, außer dass der pH wieder sauer wurde. Habe dann ab 07.03. drei Tage ein Antibiotikum nehmen müssen (Azithromycin 250mg 2x tgl.) sowie nochmal VagiC-Kapseln. Im Abstrich vom 14.03. wurde der Keim weiterhin nachgewiesen, jedoch nur noch in geringem Maße. Nun nahm ich ab dem 21.03. nochmal das gleiche Antibiotikum in gleicher Dosierung plus VagiC. Der Abstrich vom 03.04. ergab den gleichen Befund: geringes Wachstum des Keims. Eine erneute Antibiose hält meine Ärztin nicht für sinnvoll. Ich soll in meine Geburtsklinik zur Beratung/Risikosprechstunde gehen. Finden Sie das Vorgehen der Frauenärztin so in Ordnung? Gibt es noch andere Möglichkeiten der Behandlung? Vielen Dank im Voraus.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, Das ist meines Erachtens völlig in Ordnung. Es kann manchmal sein, dass diese keine nur sehr schwer zu behandeln sind. Im übrigen haben sie auch nur ein potentielles Risiko. Insofern ist auch die Empfehlung, sich dann noch einmal zur weiteren Abstimmung an die Entbindungsklinik zu wenden, sicherlich sehr richtig. VB


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