Betty30
Guten Tag Dr. Bluni, ich bin in der 23. SSW. Seit nun 2 Monaten habe ich akute Beschwerden, die meine Frauenärztin nicht ernst nehmen wollte (einen Abstrich hat sie immer nicht machen wollen und hat mir auf Verdacht Pilzmittel, immer wieder Milchsäure usw. aufgeschrieben und dann letztlich mit den Augen gerollt, wenn ich wieder in ihrer Sprechstunde war, weil die Beschwerden nicht weg waren). Jetzt habe ich darauf gedrängt, dass sie einen Abstrich macht und zähneknirschend ist das dann passiert. Das Ergebnis: Ureaplasma urealyticum. Ich konnte mir bei der Schwester ein Rezept für ein Antibiotikum abholen. Nachdem ich nun etwas gegoogelt und auch ihre bereits erstellten Antworten zu diesem Thema gelesen habe, hab ich noch folgende Fragen: Wäre es nicht ratsam, wenn auch der Partner mitbehandelt wird? Wenn ja, womit? Ist die Behandlung mit Antibiotium schädlich für mein Baby? (das ist nun schon die 3. Antibiotikum-Therapie während dieser Schwangerschaft, da ich schon 2x wegen Blasenentzündung behandelt wurde) Kann das Bakterium meinem Baby in den letzten Wochen schon geschadet haben? Besteht bei nun hoffentlich erfolgreicher Behandlung trotzdem noch die Gefahr, dass deswegen etwas mit dem Baby ist? Vielen Dank für Ihre Antwort
Hallo Betty, 1. meiden Sie die "Google-Academdy" für die komplette Schwangerschaft 2. sind Folgen wohl nur sehr selten - wenn überhaupt - zu erwarten 3. gibt es meines Wissens keine Empfehlung zu einer Partnerbehandlung 4. ist die Therapie nach bisheriger Datenlage unbedenklich Liebe Grüße VB
Betty30
Muss noch schnell eine Ergänzung vornehmen! Ich habe bereits eine 5 jährige Tochter und gelegentlich gehen wir gemeinsam in die Badewanne .. wie auch in den beschriebenen letzten Wochen. Kann ich sie auch angesteckt haben?
Leela
Such Dir einfach einen anderen Arzt, Du solltes 100% zufrieden sein. Ich habe lange gesucht und habe jetzt einen Arzt, der unglaublich geduldig ist und jede Frage/Sorge ernst nimmt.