unklarheit des geburtstermins

liebe Andrea, eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft die ersten 3-4 Monate ist häufig ein normaler Vorgang. Unabhängig vom Datum der letzen Regel oder vom vermeintlichen Termin der Befruchtung berechnet der frühe Ultraschall immer noch am genauesten das SS-Alter und den Entbindungstermin. Und so kann es gut sein, dass hier in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur notwendig war. Am besten die FÄ/FÄ mal hierzu befragen. Hiervon zu unterscheiden sind frühe Wachstumsminderungen Retardierungen, die allerdings eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung sein könnten. Hier erfolgt also die Berechnung des SS-Alters und die Festlegung des Entbindungstermins so in den ersten drei Monaten; eine nachträgliche Korrektur, weil das Kind vielleicht später größer/kleiner ist, wäre zumindest ungewöhnlich, es sei denn, die Berechnung in der Frühschwangerschaft passte nicht genau. Dieses kann sich schon mal ergeben. VB

Hallo, ich habe auch einen ganz furchtbar unregelmäßigen Zyklus. Dadurch ist mein Geburtstermin auch schwer zu bestimmen gewesen (und das nun schon zum dritten Mal). Ganz am Anfang der Schwangerschaft waren zwischen dem errechneten und dem laut Ultraschall bestimmten Geburtstermin 3 Wochen Unterschied. Im Laufe der Schwangerschaft hat sich das dann verringert, sodaß jetzt noch ein Unterschied von 1 1/2 Wochen besteht. Meine Ärztin hat den Termin aber bei dem errechneten am 14. Oktober gelassen, weil sich ja doch kaum ein Baby an den genauen Termin hält. Ich muß halt damit rechnen, daß das Baby ein bißchen später kommen kann. Bei Dir ist allerdings zwischen dem 23.8. und dem 11.9 ein recht großer Unterschied. Ich denke aber, daß der Arzt, der Ultraschall macht und daraufhin den Geburtstermin errechnet, näher dran ist, als die Hebamme. Viele Grüße Veronica!