littlesusi
Ich bin z.Z. in der 6. SSW. Gleich nach dem positiven Test hatte ich leichte Zahnschmerzen weshalb ich auch zum Zahnarzt bin. Äußerlich ist an dem (bereits wurzelbehandelten und überkronten) Zahn nichts zu erkennen. Röntgen kommt für den Zahnarzt nicht in Frage. Daher behandelte er mich zunächst auf Schwangerschaftsgingivitis, die zweifellos (auch) vorhanden war. Nun habe ich immer noch öfter das Gefühl, dass es unter dem Zahn "arbeitet". Mein Zahnarzt meint, man könne notfalls eben nur auf Verdacht die Stelle aufschneiden und nachsehen, ob sich dort evtl. ein Eiterherd gebildet hat. Richtige Schmerzen habe ich eigentlich keine, allerdings habe ich Angst dass eine evtl. unbehandelte Entzündung dem Embryo schaden kann. Im Allgemeinen verursacht so ein Eiterherd auch Schmerzen, allerdings habe ich breits von mehreren Personen gehört, dass bei ihnen ein Eiterherd erst durch Röntgen entdeckt wurde, da dieser bei ihnen auch nicht schmerzhaft war. Was soll ich nur tun? So eine Zahnbehandlung mit Stress, Betäubung und Antibiotika ist in der Schwangerschaft sicher auch nicht toll. Aber darauf vertrauen, dass schon nichts sein wird, obwohl ich am Zahn immer wieder ein komisches Gefühl habe, kann ich auch nicht. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben?
Hallo, eine notwendige Behandlung kann hier immer auch durchgeführt werden und ein lokaler Eiterherd hat zunächst keine Auswirkungen für das Kind. VB