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Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe während der SS auf dem rechten Bein viele Besenreisser und einige Krampadern bekommen. Vor der SS Habe ich bereits eine Varizenbehandlung an derselben Stelle durchführen lassen. Wie hoch ist die Gefahr für eine Thrombosenerkrankung? Besteht ein Zusammenhang von Venenerkrkankung und Thrombosegefahr? Meine FÄ meint, solange das Bein nicht arg geschwollen ist oder blau anläuft wären keine Anzeichen für eine Thrombose vorhanden. Ist das richtig? Und wie lässt sich das testen? Vielen Dank. Marija
Hallo, das Thromboserisiko ist in einer Schwangerschaft per se ehöht. Die Besenreiser oder Krampfadern erhöhen dieses Risiko aber nicht. nicht nur der Anstieg des Schwangerschaftshormons Gestagen führt in den ersten Monaten zu einer Lockerung des Bindegewebes und damit zu einer Venenerweiterung. Auch das Wachstum der Gebärmutter übt zunehmenden Druck auf die untere Hohlvene aus, was wiederum den Druck in den Beinvenen erhöht und die Krampfaderbildung begünstigt. Es sind hier vor allem vorbeugende Maßnahmen, die empfohlen werden -Ausreichende Bewegung; übermäßige stehende oder sitzende Tätigkeiten vermeiden -Schwimmen im warmen Wasser -Übermäßige Wärmezufuhr vermeiden -täglich kalte Schenkelgüsse zum Venentraining -Regelmäßiges Hochlagern der Beine mit entsprechenden Ruhephasen -Kompressionsstrümpfe bei Schwellung oder beginnender Krampfaderbildung Es ist sicher nicht so, dass derartige Krampfadern in jedem Fall auch nach der Schwangerschaft noch verweilen. Dieses hängt sicher primär mit dem Bindegewebe der Frau zusammen. In den meisten Fällen verschwinden sie nach der Entbindung von selbst wieder. VB
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