Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde gerne mal was fragen,gehört hier eigentlich nicht hin,aber ich möchte nicht unbedingt sofort zum Doc rennen und ich dachte,vielleicht können Sie mir ja trotzdem ein wenig weiterhelfen,auch wenns nicht ihr Fachgebiet ist...es geht darum,dass ich so komische schmerzen seit gestern in den beinen habe (Unterschenkel,oberschenkel,im po) alos nur hinten,in den waden und an der rückseite des oberschenkels...es fühlt sich an wie muskelkater,aber ziemlich heftig und ich habe keinen sport gemacht....war gestern viel spazieren und so lange war ich auch noch nie aber finde das schon merkwürdig...jetzt mach ich mir gedanken obs nicht ne thrombose ist....in meiner ss etwa vor 8 Monaten,wurde ich mal mit doppler auf thrombose untersucht,weil ich wadenkrämpfe bekam...der doppler ergab ein super ergebniss,alles bestens,der doc hat meine beine sogar als vorbild gezeigt bei seinem praktikanten....aber sowas kann sich ja auch schnell entwickeln oder?? obwohl ich mich viel bewege? mir kommt das so komisch vor würd mich sehr über antwort freuen ich hab tierische angst vor sowas und weiß nicht wie sowas abläuft ob ich besser sofort zum doc gehen soll.Habe angst,das das gleich in ner lungenembolie endet und ich tot da lieg...geht sowas innerhalb ein paar stunden?
Liebe Chrissy, der Beschreibung nach denken wir hier in erster Linie an Beschwerden seitens des Ischiasnervens: in der Schwangerschaft kann es häufiger zur Beeinträchtigung des Sitzbeinnerves (Nervus ischiadicus) kommen, was entsprechende Beschwerden im Rücken und dem Gesäß verursachen kann. Der Sitzbeinnerv verläuft von der Wirbelsäule an der Rückseite des Gesäßes über den Oberschenkel und über die Wade bis in den Fuß. Erfahrungsgemäß treten die Beschwerden einseitig, entweder links oder rechts, auf. Die dabei entstehenden Schmerzen können über das Bein bis hin in die Kniekehle ausstrahlen. Sprechen Sie hier zunächst mit Frauenärztin/Frauenarzt. Dabei kann es bei ausgeprägten Beschwerden auch sinnvoll sein, einen Facharzt für Orthopädie in die Behandlung einzubinden. Eine Thrombose ist aber immer nur vor Ort, am besten per Duplexuntersuchung, auszuschließen. Darüber lässt sich aus der Ferne nur spekulieren. Therapeutisch stehen bie Beschwerdem im Bereich des Ischiasnvervens neben der Massage und Fangopackungen auch die krankengymnastischen Übungen zur Auswahl. Dabei können unterstützend entkrampfende Medikamente eingesetzt werden. Ihr behandelnder Arzt kann mit einer schmerzstillenden und entzündungshemmenden Injektion Abhilfe leisten. Aber auch mit Verabreichung von B-Vitaminen oder mit schmerzstillenden Medikamenten kann Linderung herbeigeführt werden. Dieses kann dadurch abgerundet werden durch lokale Einreibungen, z.B. mit Johanniskrautöl, Kamillenöl oder Olivenöl im Lendenwirbel-Bereich und Tipps zur Entlastung des Rückens gegeben. Dazu gehören * das Meiden von gebeugten Körperhaltungen (beim Sitzen oder beim Stehen) * Vermeiden Sie das Heben schwererer Gegenstände und gehen Sie beim Heben mit geradem Rücken in die Knie * Achten Sie bei den Schuhen auf weiche Sohlen und niedrige Absätze * Zum Schlafen können eine Gesundheitsmatratze und ein flaches Kissen sehr hilfreich sein * Beginnen Sie den Morgen nach dem Aufwachen mit einem Strecken und Lockerungsübungen neben dem Bett * Daheim und am Arbeitsplatz sollten Sie hier einen Stuhl haben, der den orthopädischen Anforderungen entspricht * Schwimmen und insbesondere Rückenschwimmen, wie auch Gymnastik stärkt die Rückenmuskulatur und entlastet den Rücken VB
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