Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Stauniere

Dr. med. Christian Karle

Dr. med. Christian Karle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Stauniere

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Dr. Bluni, also ich bin hier etwas irritiert. Was ist, wenn sich eine Stauniere nicht von selbst löst. Welche Untersuchungen stehen dann nach der Geburt an? Ich befinde mich hier in GB und bin doch etwas verunsichert, weil ich nirgendwo etwas wirklich Schlimmes über dieses Krankheitsbild finden kann. Es heisst aber von Seiten der Ärzte, dass das eine Nierenbecken meiner Tochter wirklich beunruhigend stark vergrössert wäre, so dass sie sich in keinem Fall wieder zurückbilden würde. Fruchtwassermenge ist aber ausreichend vorhanden und das Nierengewebe scheint bis jetzt auch (28.SSW) noch nicht geschädigt. Können Sie mir in etwa sagen, was das zu bedeuten hat - nach der Geburt? Was wäre, wenn das Nierengewebe doch geschädigt wäre? Vielen Dank für all die Mühe, Sylvie


Mitglied inaktiv

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Hallo, solange der Harnaufstau eine Seite betrifft, kann die andere Niere die volle Funktion übernehmen. Nach der Geburt würde man beim Kind Ultraschallkontrollen machen, um den weiteren Verlauf beobachten zu können. Zum Vorgehen im Einzelnen und Bedeutung für die Zukunft sollten Sie besser einen Kinderarzt befragen. Habedank


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