Frage: starke psychische Belastung in der SS

Hallo Herr Dr. Bluni, stimmt es, dass eine starke psychische Belastung, wie ein Trauma eine Frühgeburt auslösen kann? Ich meine damit nicht eine überdurchschnittliche Anspannung über den ganzen Tag hinweg, aber immer wieder einmal Angstgefühle und Angstattacken ein paar Tage in der Woche.. Meine Freundin hat dieses Problem, traut sich aber nicht dies ihrem FA mitzuteilen. Sie ist in der 17 SSW. Ab wann heißt es eigentlich Frühgeburt. Doch erst ab der 24 SSW? Danke,

von Kornblume31 am 06.03.2016, 11:16



Antwort auf: starke psychische Belastung in der SS

Hallo, das wird unter normalen Umständen zum Glück so gut wie nie der Fall sein. Davon ausgenommen sind schwere Traumata,die hiermit ursächlich sein könnten. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 06.03.2016



Antwort auf: starke psychische Belastung in der SS

Guten Abend, danke für Ihre Antwort. Könnten Sie bitte nochmal präzisieren, was mit einem schweren Trauma gemeint ist? Ein Nervenzusammenbruch, der nicht endet? Herzliche Grüße,

von Kornblume31 am 06.03.2016, 18:12



Antwort auf: starke psychische Belastung in der SS

Nachtrag: Das war nur ein beispiel was viele schwangere immer im gedanken haben.... "Was passiert... wenns, und falls vorkommt...." usw. Mach dir kein kopf. Es geht wieder weg. Einfach schwangerschaft geniessen. Am ende hast du deine maus in den händen :) dan hast du alles wieder vergessen.

Mitglied inaktiv - 07.03.2016, 06:57



Antwort auf: starke psychische Belastung in der SS

Hallo, danke für deinen Beitrag. Dieser Fall gestaltet sich leider etwas anders. Es sind nicht normale Ängste um das Kind, sondern ursächlich ist ein Trauma aus der Kindheit. Leider ein anderes Kaliber. Ich würde schon gerne nochmal eine Antwort von Dr. Bluni erhalten...

von Kornblume31 am 07.03.2016, 10:23



Antwort auf: starke psychische Belastung in der SS

Wenn sie ein ernstes Trauma hat, sollte sie sich aufraffen und sich psychologische Hilfe suchen. Auch wenn es vermutlich dem Kind nicht schadet, so läuft sie Gefahr nach der Geburt mit ihren Ängsten und dem Kind überfordert zu sein. Sehr viele Frauen haben in der Schwangerschaft psychologische Probleme aufgrund des sich immer wieder ändernden Hormonhaushalts. Es ist keine Schande, sich dafür Hilfe zu holen, erst recht, wenn man eh schon "vorbelastet" ist. Die Nachfrage solltest du nochmal separat stellen, um sicher eine Antwort zu bekommen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 07.03.2016, 20:08