Clementina
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin derzeit in der 27. SSW. Seit der 18. SSW ist der GMH leicht verkürzt und schwankt seitdem zwischen 3 und 3,7 cm. Auf dem Tokogramm in der 18. und 22. Woche waren jeweils keine Wehen zu sehen. Zwischenzeitlich wurde der GMH engmaschig jede Woche kontrolliert, jetzt nur noch alle zwei Wochen, da der GMH ja einigermaßen stabil und über 3 cm bleibt. Letzte Woche war ich bei 25+3 bei der Vorsorge, dabei wurde auch ein CTG gemacht, Ergebnis: Eine Kontraktion, GMH bei 3,6 cm. Bei 25+6 war ich erneut bei meinem FA zum Zuckertest, dabei wurde während der Wartezeit noch ein CTG geschrieben, mit dem Ergebnis: Keine Kontraktionen. Der GMH war bei 3,2 cm. Ich habe das Gefühl mein FA möchte jetzt bei jeder Kontrolle alle zwei Wochen ein CTG schreiben, ich bin mir aber nicht sicher ob das wirklich sinnvoll ist und einen Nutzen bietet. Solange der GMH kontrolliert wird und sich nicht weiter verkürzt ist doch alles in Ordnung oder? Wäre es unverantwortlich das CTG beim nächsten Termin abzulehnen? Mehr machen als Magnesium und Toko-Öl nehmen und körperlich schonen kann ich doch gar nicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, Wehen zu haben. Meiner Meinung nach würde die Kontrolle des GMH alle zwei Wochen und CTG bei der nächsten Vorsorge nach vier Wochen im Moment reichen. Ehrlich gesagt verunsichern mich diese ganzen Kontrollen mehr als dass sie mich beruhigen. Und Stress kann ja wiederum auch Wehen auslösen... Abgesehen vom zeitlichen Aufwand den das CTG bei jedem Termin bedeutet. Wenn es medizinisch sinnvoll ist würde ich es aber selbstverständlich machen. Ab wann wird denn normalerweise regelmäßig CTG geschrieben? Doch erst nach der 30. Woche oder? Kann so häufiges CTG schädlich für das Ungeborene sein? Vielen Dank für Ihre Antwort schon mal im Voraus!
Hallo, 1. wenn die Länge des Gebärmutterhals es sich normalisiert hat, keine Wehen vorhanden sind, kein Risiko aus der Vorgeschichte für eine Frühgeburt vorliegt, keine Beschwerden vorliegen, dann ist es eigentlich berechtigt, auf wiederholte vaginale Untersuchungen als auch das Schreiben des CTG zu verzichten. 2. jedoch ist dieses immer nur eine Einzelfallentscheidung und darüber hinaus unterliegt dieses der Therapiefreiheit eines jeden Arztes. 3. das regelmäßige Schreiben eines CTG's ist selbst in den Mutterschaftsrichtlinien überhaupt nicht vorgesehen, sondern beschränkt sich auf ganz besondere Situationen. Dass dieses dennoch in Deutschland routinemäßig durchgeführt wird - eben ganz anders als in den meisten anderen Ländern dieser Welt - hat sicher ganz andere Gründe. VB
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