Bubu1406
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin zurzeit in der 35+5 Ssw. Bisher waren alle Ergebnisse in Ordnung. Seit dem ich in der 35 ssw bin, habe ich Blut im Urin und Eiweiß Verlust. Mein FA sagte mir, dass ich viel mehr trinken muss und auf eine eiweißreiche Nahrung achten muss. Anfangs konnte ich das gut nachvollziehen, denn ich konnte nicht mehr als 1,5l am Tag trinken. Nun führe ich eine Strichliste und achte seit Tagen darauf, dass ich mind. 5x 0,5l Gläser stilles Wasser trinke. So komme ich täglich sogar auf 3l ! Was mir aber immer noch Sorgen bereitet, ist mein Urin. Es hat sich von der Farbe nichts geändert. Er ist immer noch abwechselnd dunkel, gelb - dunkel orange und das zu egal welcher Tageszeit. Der Morgen Urin ist ja generell etwas dunkler aber in meinem Fall, ist er auch mal am Nachmittag oder Abend so. Dazu ist meiner Hebamme noch aufgefallen, dass mein Bauch aufeinmal sehr stark gesenkt ist. Ich habe irgendwie ein mulmiges Gefühl, eine innere Unruhe, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Seit ca. 8 Tagen, verbringe ich aufgrund von anhaltenden starken Unterleibschmerzen, die Nächte mit nur 3 Stunden Schlaf. Mein FA geht nicht wirklich auf meine Sorgen ein, er sieht es ganz locker und sagt immer nur mehr trinken. Ich habe leichte Wassereinlagerungen und falls Ihnen das weiterhilft, habe ich bislang 18kg zugelegt. Mein Gewicht hat sich aber nur auf meinem gesamten Bauch verteilt, dass bekomme ich immer wieder zu hören. Nun ja, ich mach mir langsam echt Sorgen und dachte mir, dass ich mir mal eine zweite professionelle Meinung dazu hole. Das ist meine erste Schwangerschaft deshalb ist alles Neuland für mich. Ich bedanke mich schonmal im Vorraus. Es ist sehr schön zu sehen, dass sich Menschen wie Sie noch die Zeit dazu nehmen, Schwangeren Ihre Fragen zu beantworten. Einen schönen Tag noch & lg.. Bubu
Hallo, Konzentrierter Urin alleine hat erstmal überhaupt keine Bedeutung. Wenn eine Infektion der Harnblase oder der ableitenden Harnwege ausgeschlossen werden kann. Auch bei größerer Trinkmenge kann es zu einer verstärkten Konzentration kommen., Sofern jedoch anhaltende Beschwerden vorliegen, stellen Sie sich dazu dann entweder bei der Frauenärztin oder in der Klinik vor. VB
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