Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, habe gerade einen positiven Schwangerschaftstest gemacht. Meine letzte Mens war am 01.02.10. Habe bereits einen Sohn der vor ein paar Tagen 1 Jahr alt geworden ist u. hatte damals per Kaiserschnitt entbinden müssen. Kann die Narbe jetzt in der Schwangerschaft Probleme machen - die Narbe ist an sich gut verheilt. Mein Sohn wird jetzt mit der U6 wieder geimpft ( Mumps,Masern, Röteln,Windpocken). Kann man sich durch die Impfung auch die Krankheit als Mutter holen wenn das Kind Nebenwirkungen haben sollte? Soll ich meinen Mann besser alleine zum Kinderarzt schicken um mir nicht von kranken Kindern im Wartezimmer was einzufangen? Vielen Dank für Ihre Antwort Ingrid
Liebe Ingrid, 1. die Wartezeit nach Kaiserschnitt sollte in jedem Fall ein Jahr betragen. Es sind hier vor allem die schwangerschaftstypischen Probleme zu erwähnen, wie Blutungen, vorzeitige Wehen, Probleme unter der Geburt, u.a. Sicher ist auch das Risiko für eine noch nicht ausgeheilte Naht an der Gebärmutter zu nennen, wenn die Wartezeit unterhalb von 6 Monaten liegt. Weiterhin kann es auch eher zu vorzeitigen Wehen kommen. Nicht zu vergessen ist die Notwendigkeit, in solchen Fällen dann auch die traumatischen Abläufe erst mal in Ruhe zu verarbeiten und seine notwendige, innere Ruhe wieder zu finden. Kommt es hier schnell zu einer erneuten Schwangerschaft, ist es sinnvoll, die Situation individuell mit Frauenärztin/Frauenarzt zu besprechen, ohne, sich gleich zu sorgen. Einen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch stellt dieses sicher in den allermeisten Fällen nicht dar. Dabei kann über die Situation und die damit verbundenen Risiken und die mögliche Überwachung der Schwangerschaft gesprochen werden. 2. von diesen geimpften Kindern geht in aller REgel keine Gefährdung aus. Das Robert-Koch-Institut schreibt zur Thematik "Impfmasern" folgendes: "Die sogenannten Impfmasern, die etwa 10 Tage nach einer Masernimpfung – auch in Verbindung mit Fieber – auftreten können, sind nicht infektiös. Selbst bei Kontakt zu immunsupprimierten Personen bestehen keine Bedenken." NAchzulesen unter von diesen geimpften Kindern geht in aller REgel keine Gefährdung aus. Das Robert-Koch-Institut schreibt zur Thematik "Impfmasern" folgendes: "Die sogenannten Impfmasern, die etwa 10 Tage nach einer Masernimpfung – auch in Verbindung mit Fieber – auftreten können, sind nicht infektiös. Selbst bei Kontakt zu immunsupprimierten Personen bestehen keine Bedenken." Nachzulesen unter http://www.rki.de/cln_048/nn_494550/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ12.html 3. nein, das ist sicher überzogen und auch nicht notwendig. VB
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