Mitglied inaktiv
Hallo! Also ich bin nicht mehr schwanger. Meine Tochter ist bereits 8 Monate alt. jetzt habe ich aber ein problem. Denn ich habe vor kurzem festgestellt dass wenn ich aus der Badewanne komme wasser aus meiner Vagina läuft. Jetzt hatte ich aber festgestellt dass da Urin mit bei sein muss. Ist das normal? Der fauenarzt sagte bei der letzten untersuchung dass sich die gebärmutzter verändert hat. Da hatte uich das aber bncoh nciht angesprochen. Kann das damit zusammen hängen? Oder liegt es daran dass ich die Rückbildung noch nicht abgeschlossen habe? Ich habe sie erst zur hälfte. Ich habe jetzt wirklich angst dass da was nicht stimmt...
Hallo, es gibt die Situation, dass Frauen nach einer Geburt in den verschiedensten Situationen (Lachen, Niesen, Springen, Husten, Tragen schwerer Gegenstände, Sport) Urin verlieren. Dieses nennen wir Harninkontinenz. Dieses kann in den ersten Monaten nach der Geburt stärker ausgeprägt sein und hier kann die Beckenbodengymnastik ein wichtiges Mittel sein, dieses positiv zu beeinflussen. Allerdings kommt es auf diese Situationen an. Wir können sicher nichts dazu sagen, wenn angeblich nach dem Ausstieg aus der Wanne Wasser aus der Scheide läuft. Am besten, wenn Sie hierzu ein klärendes Gespräch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt führen, die/der ganz bestimmt dazu etwas sagen kann. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, Es könnte sein das deine Beckenboden Muskulatur geschwächt ist. Über Stressinkontinenz (unfreiwilliges Wasserlassen beim Lachen, Husten, Niesen oder Sport treiben) - eine mögliche Folge von Schwangerschaft und Geburt - redet man bisher kaum. Falls Sie schon während der Schwangerschaft Probleme damit hatten, den Urin zu halten, ist es wahrscheinlich, dass Sie auch nach der Geburt noch damit zu tun haben. Wir können Ihnen aber versichern, dass diese Art der Inkontinenz erstens relativ verbreitet ist und zweitens nur vorübergehend ist. Nach der gängigen Meinung entsteht Stressinkontinenz dadurch, dass die Beckenbodenmuskeln - die dabei helfen, den Harn zurück zu halten - durch die Geburt geschwächt sind. Inzwischen vermutet man allerdings, dass die postnatale Inkontinenz vielleicht eher eine Folge der körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft ist als eine Folge durch die Geburt beschädigter Beckenbodenmuskeln. Beckenbodengymnastik : Anleitung zum Beckenboden-Training Bevor Sie mit Ihrem Beckenboden-Training beginnen, müssen Sie die richtige Muskelpartie erkennen. Folgende Übung dazu: Kneifen Sie die Schließmuskel zusammen, als wollten Sie den Harnstrahl anhalten. Wenn sie die richtigen Muskeln zusammengezogen haben, spüren Sie eine leichte Hebung der Muskeln nach oben und innen unter dem Becken. Andere Körperteile (Po, Bauch, Innenseiten der Unterschenkel) sollten bei den Übungen möglichst nicht bewegt werden. Über die Beckenbodenmuskulatur Die Beckenbodenmuskeln liegen auf der Innenseite des Beckens. Sie umschließen Harnröhre, Scheide und Darmöffnung und kontrollieren zusammen mit den Schließmuskeln die Öffnungen. Sie sorgen auch für die richtige Position der Harnröhre. Sind diese Muskeln zu schlaff, kann die Harnröhre bei Anstrengung sinken und es kommt zum unkontrollierten Harnverlust. Geschwächte Muskeln können das Absinken der Harnröhre nicht verhindern. Diese Muskeln können Sie gezielt trainieren und damit stärken. Mehrmals am Tag machen ist wichtig ! Aber auch das du es trotzdem vorher von einem Frauenarztr abklären lässt ob es wirklich die Ursache ist. Alles Gute !