Mitglied inaktiv
Hallo, sie haben mir in letzter Zeit schon viel geholfen. Nun war ich heute wieder bei meiner FA und sie hatte das Ergebniss des Abstriches. Es sind wenige Döderlein und vereinzelt Enterokokken vorhanden. Sie meinte das alles in Ordnung ist. Der PH wert war seit Montag gestört, ich habe ihn aber mit täglichen Döderlein med in Griff bekommen. Den Befund mit den Enterokokken habe ich nur durch Zufall gelesen. Ich weiß nun echt nicht was ich davon halten soll. Fakt ist das ich Schmerzen am Schambein habe und immer wieder Blasenschmerzen, wobei der Urin in Ordnung ist. Letzten Montag war er eher nicht so gut .. L+++, Ery+ und PL++, aber keine Bakterien vorhanden. Ich habe bis heute viel getrunken und es war nur nochg L+ und PL ++ und wieder keine Bakterien. Die FA meinte das sie nicht denkt das eine Blasenentzündung vorliegt, da ich ja dann Nitrit bzw. Bakterien haben müsste. Auch die Blutsenkung und Leukozyten inm Blut waren top. Ich war auch schon beim Urologen wegen den schlechten Urin, aber als der den Urin aus der Blase direkt genommen hat war dieser immer in Ordnung. Ich weiß auch garnicht wie ich diese Schmerzen beschreiben soll. Ich weiß nur das es mir psychisch sehr schlecht geht weil ich keine Erklärung für die Schmerzen habe.. ich habe große Angst weil ich gerade mal in der 27. Woche bin und stetige Angst habe das ich eine Frühgeburt erleide oder es dem Kind nicht gut geht. Was meinen Sie zu dieser ganzen Geschichte... ? Vorallem muss man "vereinzelt" Enterokokken nicht irgendwie behandeln ? Vielen Dank
Hallo, 1.wenn in der Scheide Enterokokken nachgewiesen werden, kommt dieses meist durch Verschleppung aus dem Darmbereich. In der Schwangerschaft werden diese in aller REgel antibiotisch behandelt. 2. zur Klärung der Frage, was hier die Ursache für Ihre Beschwerden ist, empfiehlt es sich, wenn Sie sich dazu an Ihre Frauenärztin/Frauenarzt wenden, da wir von hier aus nicht in der Lage sind, eine Diagnose zu stellen. 3. Schmerzen im Schambein bei Bewegung können - sofern vorzeitige Wehen und andere Ursachen ausgeschlossen wurden - auch auf Veränderungen der bindegewebigen und knöchernen Strukturen der Symphysenhalterung zurückzuführen sein. Dennoch gibt es hier nicht immer einen organischen Erklärungsansatz. In den meisten Fällen hat sich die krankengymnastische Therapie als am sinnvollsten erwiesen. Diese kann ergänzt werden durch entsprechende Medikamente, die in d. Schwangerschaft erlaubt sind. Bei einer Lockerung gelten konservative Maßnahmen als Mittel der Wahl. Eine Konsultation des Orthopäden ist ebenfalls in Erwägung zu ziehen, wobei sich die Versorgung mit einem orthopädisch angepassten Beckengurt sowie Bettruhe bewährt haben. VB