Neelie
Hallo Dr. Bluni Ich bin in der 23 SSW mit meinem sechsten Kind und habe seit etwa 2 Wochen starke Probleme mit dem Ischias und Rueckenschmerzen. Am Montag begann ich nach einem Jahr Elternzeit wieder zu arbeiten (Altenpflege) und am Dienstag ging es schon nicht mehr. Fuhr gleich nach der Arbeit zum Hausarzt, Nieren etc sind okay und er schickte mich zum FA am Mittwoch. Dort war auch alles ok, keine Wehen etc. Nun war ich heute beim Orthopaeden der aber nichts machen kann, keine Untersuchung,keine Therapie, nichts. Zum MRT ueberweist er grundsaetzlich nicht in der SS aber ich halte es schmerzlich kaum noch aus, muss meinen einjaehrigen ja auch noch versorgen und komme nicht mehr hinter ihm her. Jeder Schritt brennt im Ischias und der Symphyse. Ich weiss einfach nicht weiter, geschweige denn wie ich Montag wieder zur Arbeit doll. Gibt es gar keine Moeglichkeiten die Schmerzen zu lindern? Vielen Dank, Neelie
Hallo, 1. doch, hier gibt es sicher Möglichkeiten, dieses sowohl mit einem Schmerzmittel, aber auch mit krankengymnastischen Maßnahmen zu beeinflussen. 2. am besten lassen Sie sich dazu über Ihre Frauenärztin/Frauenarzt an eine orthopädische Ambulanz in der Klinik überweisen. 3. unter dem Stichwort "Rückenschmerzen" und "Ischiasbeschwerden" in unserer Stichwortsuche finden Sie dazu darüber hinaus weitere Informationen. Liebe Grüße VB
Pustewind
Ich hatte in der 15 ssw auch starke Ischiasschmerzen bis in den Fuß. Mir hat eine Osteopathin geholfen. Du kannst vom Hausarzt dafür ein grünes Rezept bekommen. Du musst die Kosten erst selber tragen,kannst aber bei den meisten Krankenkassen das einreichen und bekommst meist ca 60 € erstattet.Die Kosten liegen bei 60 - 100 € für eine Behandlung. Bei mir waren es "verkantete Wirbel". Keine Angst die renken nicht ein,aber lösen die Blockade. Dann viel Wärme, nicht zu heiß,aber Wärmflasche. Mein Fa erlaubte auch Wärmesalbe. All das führte zur Linderung. Am meisten half mir aber echt die Osteopathin.