Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 9. SSW und hatte gestern Kontakt zu einer Frau, deren Tochter vor ca. 2,5 Wochen Ringelröteln hatte (während kosmetischer Behandlung, sie trug aber die ganze Zeit einen Mundschutz). Ich habe jetzt doch Angst mich vielleicht angesteckt zu haben, sie selber hat bisher aber keine Symptome. Ab wann würde es Sinn machen, bei mir den Titer zu bestimmen um eine frische Infektion nachzuweisen? Würden sich innerhalb von 3 Tagen Antikörper bilden, wenn ich nicht immun wäre? Ich würde Montag eigentlich zur Blutabnahme gehen wollen, weiß aber nicht, ob das überhaupt schon Sinn machen würde. Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, der Erreger der Ringelröteln ist das Parvovirus Typ 19.Nicht zu verwechseln mit dem Rötelnvirus, das die Röteln verursacht. Fetale Komplikationen treten hauptsächlich bei mütterlicher Infektion gegen Ende des 1. Trimenons und im 2. Trimenon auf. Hierzu gehören Wassereinlagerung (in ca. 10-15% der akut infizierten Schwangeren) und in seltenen Fällen eine Fehlgeburt. Sollte die Schwangere Kontakt zu einer Person mit Ringelröteln gehabt haben, sollte bei der betroffenen Schwangeren der Titer bestimmt werden, wenn er negativ ist, sollte er nach 2-4 Wochen aber noch mal wiederholt werden. Im Falle einer Ansteckung der Schwangeren, sollte sie den Titer abwarten, denn der kann eine genauere Aussage über ihre Abwehrlage geben. Im letzten Teil der Schwangerschaft sind kaum mehr Folgen für das Kind zu erwarten. Das Intervall zwischen mütterlicher Infektion und der der kindlichen Komplikation kann zwischen 2 bis 17 Wochen variieren, beträgt aber in 80% zwei bis vier Wochen. Eine Impfung gibt es in diesem Fall nicht. Hat die Schwangere nachgewiesenermaßen Immunität dann hält diese erfahrungsgemäß zeitlebens an. VB
Mitglied inaktiv
Mach dich wegen sowas nicht gleich fertig. Es wird immer jemanden geben der Kontakt mit jemanden hat der irgend eine Krankheit hat. Sowas würde einen ja irre machen immer drüber nachzudenken. lG Kerstin
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