Wichtelmami
Hallo Dr. Bluni, habe schon viele alte Antworten von Ihnen dazu gelesen (deswegen bitte nicht die üblichen Textbausteine), aber ich hab eine besonders blöde Situation. Ich habe seit heute (nachdem meine Tochter es bereits hatte) ebenfalls die Ringelröteln mit dem typischen Ausschlag vor allem im Gesicht. Nun befinden wir uns aber auch gerade in der Übungszeit für ein weiteres Baby. Nun hatte ich also zum Zeitpunkt der Befruchtung bereits Ringelröteln noch ohne Ausschlag und nun wäre morgen die Einnistung (und seit heute habe ich sichtbaren Ausschlag). Wäre ich jetzt schon immun bzw hätte Antikörper sobald die Blastozyte an meinen Blutkreislauf andockt? Oder dauert es nach einer Ringelröteöninfekton länger bis man Antikörper hat? Wie soll ich mich jetzt verhalten? Habe ich noch Viren im Blut obwohl der Ausschlag schon da ist? Bitte antworten Sie gezielt auf meine Fragen. Vielen Dank im Vorraus.
Hallo, da Sie hier nur spekulieren, empfehle ich Ihnen, bei einem Arzt vor Ort erst einmal klären zu lassen, ob er dieses für Ringelröteln hält. Im Zweifel kann er dann einen Test durchführen, der bei negativem Ergebnis (keine Immunität) nach 2-4 Wochen wiederholt wird. Und selbst bei frischer Infektion sind Folgen sicher eher selten zu erwarten. Ich hoffe, dass ich damit gezielt und textbausteinfrei auf Ihre Frage geantwortet habe. VB
Wichtelmami
Hallo Dr. Bluni, danke für die Antwort. Es sind zweifelsfrei die Ringelröteln, hat der Kinderarzt auch diagnostiziert. Ich habe seit gestern ebenfalls den typischen Ausschlag und morgen wäre die Einnistung. Habe ich jetzt schon Antikörper wenn die Einnistung stattfindet oder bekommt der Embryo noch die Erreger ab? Danke nochmal.
Hallo, das vermag ich nicht zu sagen, ob dem dann jetzt so ist. Bitte wenden Sie sich dazu an ein Laboratorium mit entsprechender Erfahrung, wie dem von Frau Prof. Enders in Stuttgart. VB
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