Mitglied inaktiv
hallo dr.bluni wir haben im mai letzten jahres einen sohn bekommen. in der ss war immer alles perfekt die antikörpersuchtests 2 mal negativ. trotzdem war unser sohn sehr krank und hatte rh-inkompatibilität.hat 2 mal bluttransfusion bekommen. leon ist mein erster sohn, hatte auch keine fg. wie kann das sein nach 2 negativen tests? kann das sein das ich zum ende der ss einen blutkontakt mit meinem sohn hatte? aber meine eigentliche frage ist: nun habe ich die antikörper ja im blut, wenn ich wieder schwanger werden würde bekomme ich ja aufjedenfall probleme.kann man die antikörper irgendwie wegbekomen? habe gehört das man dann öffters fehlgeburten hätte. können sie mir sagen wie hoch das risiko ist das kind zu verlieren? denn wenn das risiko hoch liegt mit antikörpern im blut würde ich darauf verzichten ein weiteres kind zu bekommen, ich würde das nicht durchstehen. vielen dank im vorraus. mfg meli
hallo Meli, wenn es die erste Schwangerschaft war, die Antikörpersuche zu Beginn und um die 28. SSW negativ verlaufen ist, dann ist eine Rhesusinkompatibilität eigentlich ziemlich unwahrscheinlich. Eine solche macht sich in aller Regel erst bei einer folgenden Schwangerschaft bemerkbar; das erste Kind ist hiervon nicht betroffen. Nach einer Vorgeschichte mit Rhesusinkompatibilität ist das Fehlgeburtsrisiko meines Wissens nicht erhöht. Schwangere, bei denen eine Blutgruppen-Antikörper-Bildung nachgewiesen werden konnte, benötigen eine besondere Schwangerschaftsvorsorge, die in unserer Intensivschwangerenberatung gewährleistet wird. Im Vordergrund der Betreuung der Schwangeren stehen regelmäßige Antikörper-Titer-Verlaufskontrollen, da die Höhe des mütterlichen Antikörperspiegels ein indirekter Gradmesser für die kindliche Gefährdung darstellt. Regelmäßige Ultraschall-Kontrollen sowie die Ultraschall-Feindiagnostik erfassen frühzeitige Auffälligkeiten des Fruchtwassergehaltes, der Dicke des Mutterkuchens und der Entwicklung des Feten. Bei ansteigenden mütterlichen Blutgruppen-Antikörper-Werten wird die sog. spektrofotometrische Untersuchung des Fruchtwassers durchgeführt, um das Ausmaß des Zerfalls der roten Blutkörperchen beim Ungeborenen zu erfassen. Es sollte über die Risikosituation gesprochen werden, dass sich dieses wiederholen kann, und dass frühzeitig nach entsprechenden Antikörpern - vielleicht schon vor der Schwangerschaft - gesucht wird. VB VB
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