Mitglied inaktiv
Hallo Dr Bluni, ich habe eben meine alte FA in Berlin angerufen und um Kopien der Unterlagen meiner SS bei ihr zu bekommen. Die Schwester meinte nur, das sei nicht erlaubt, das koenne sie nicht versenden, das duerfen sie nicht. Ich koenne hoechstens mal persoenlich vorbeikommen und die Unterlagen einsehen. Haha - von den USA mal eben nach Berlin. Ist das wirklich so? Wuerde es helfen, wenn mein aktueller FA eine offizielle Anfrage (vlt. spezielle Frage - statt allgemein alle Unterlagen) stellt? Ich fuehl mich gerade ziemlich vor den Kopf gestossen. Mein Arzt will eine optimale Betreuung und die Aerztin in D will/kann nicht helfen. Es wurde bei mir ein uterus bicornis festgestellt - jetzt in der 3. Schwangerschaft. Ich hatte ein Kind bei 37+0 und ein Fruehchen bei 30+4. Nun vermutet der Doc, dass ein Kind auf der einen Seite lag und das andere auf der anderen - und wuerde das gerne klaeren - vor allem, welches wo lag. Wuerde das wirklich Sinn machen (also jedes Kind auf anderer Seite)? Logisch gesehen denke ich ja. Wenn man jetzt wuesste, wo das 37+0 Kind lag, koennte man ja vlt. den Verlauf der jetzigen SS abschaetzen, oder? Zumindest koennte ich mich besser drauf einstellen ...? Ich hab jetzt nur ein einziges US-Bild vond er 11. Woche gefunden von damals. Aber ob der Doc dort sieht, was er sehen moechte, ist natuerlich fraglich. Frustrierte Gruesse, Katja
Liebe Katja, 1. hier haben Sie hier das Recht auf die Einsicht in die Akten und das Anfertigen von Kopien auf eigene Kosten. 2. die von Ihnen geschilderte Fragestellung erschließt sich mir nicht so recht, denn letztlich ist es für jede weitere Schwangerschaft unerheblich, wo genau die Kinder sich befunden haben. Hier kommt es auf den eigentlichen Befund an, der mit einem erhöhten Frühgeburtsrisiko einhergeht. 3. insofern benötigen Sie bestimmt nicht alle Unterlagen der Frauenärztin, sondern - sofern vorhanden - vielleicht einen Operationsbericht oder einen konkreten Untersuchungsbefund, der sich auf diesen Befund bezieht. Das kann aus der Klinik stammen, aber auch aus der Praxis. 4. dazu empfehle ich Ihnen, sich mit Ihrer alten Frauenärztin persönlich in Verbindung zu setzen, ihr die Situation zu schildern. Sie kann dann über die Mitarbeiterin schauen, was vorliegt, so dass Sie ihr anbieten können, diese konkreten Befundkopien plus Versand in die USA zu erstatten. ICh denke, dass sie dieses schon machen wird. Beste Grüße in die USA VB
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