Blubb2010
Hallo Dr. Bluni, ich habe mal eine Frage: die Frau meines Bruders ist in der 30. Woche schwanger und wie sich nun rausstellte, hat sie die Zigarettenmenge zwar minimiert, aber nicht komplett aufgehört zu rauchen (wie sie immer behauptete). Ich finde es sehr schlimm, da ich selber vor 4 Jahren mit meinem Sohn schwanger gewesen bin und SOFORT aufgehört habe, weil man doch heutzutage weiß, welche Folgen es für das Baby haben kann. Das habe ich auch meinem Bruder gesagt. Er findet mich total übertrieben, da wohl der Frauenarzt meiner Schwägerin gesagt haben soll Sagt SIE), 5-6 Zigaretten pro Tag wären kein Problem in der Schwangerschaft und würden das Neugeborene nicht schädigen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Arzt sowas sagen würde. Das wäre doch grob fahrlässig. Und wenn dann was passieren würde, könnte man ihn doch haftbar machen, oder? Ich mache mir solche Sorgen, da es doch auch meine Nichte/mein Neffe ist (meine Gene). Ich glaube, meine Schwägerin hat sich dies -wie so oft schon- nur ausgedacht um meinen Bruder zu beruhigen. Und dieser glaubt ihr komplett. Und das auf Kosten des Kindes. Können Sie sich vorstellen, dass ein Frauenarzt sowas behauptet? Oder gibt es nicht ein Gesetz, das dies verbietet? (immerhin könnten die Folgen doch echt heftig sein). Ich dachte, ein Frauenarzt rät dazu, das Rauchen sofort aufzuhören und bietet ggf. Hilfe an bzw. nennt Maßnahmen o.ä. Gibt es etwas, was ich meinem Bruder sagen könnte, damit er ihr das nicht glaubt und sie vielleicht zur Vernunft bringt? Es geht doch um ein kleines Menschenleben... ;-( Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hallo, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen und wir wissen zu gut, dass jede Zigarette eine zu viel ist. Gerne können Sie dazu in unserem Archiv unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/beitrag.htm?id=3 36214&suche=Krebsforschungszentrum&seite=1#start weitere, sehr ausführliche Informationen erhalten. Liebe Grüße VB
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