Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin nun in der 33. Woche schwanger mit dem 2ten Kind und seit über 1 Monat wöchentlich in ärztlicher Betreuung weil sich mein Muttermund aufgrund von Belastung verkürzt. Ich nehme schon das max. an Magnesium ein und schone mich. Nun musste am Montag feststellen dass im Mutterpass steht Portio verstrichen. Gesagt wurde mir davon nichts und meine Hebi meinte wenn die Ärztin das als schlimm angesehen hätte, dann hätte sie mir etwas gesagt. Ist das denn normal? Z.B. dass es einfach bei jeder SS früher anfängt und unbedenkllich ist? Ich dachte immer das geschieht erst gegen Ende der SS. Oder ist dieser Befund schlicht und ergreifend Auslegungssache? (Es war diesmal die Urlaubsvertretung die mich untersucht hat) Wäre über eine kurze Auskunft dankbar :) lG
Hallo, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung eine Risikoerhöhung für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt keine Rückschlüsse zu, außer, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn bekannt ist, ob Beschwerden, wie Kontraktionen oder vorzeitige Wehen vorliegen oder es Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide gibt. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden. In einigen Fällen hilft die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
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