Elendil
Lieber Herr Dr. Bluni, ich bin in der 14. SSW und habe 2 Fragen an Sie; 1. Heute wurde bei einer Ultraschalluntersuchung eine Ovarialzyste (17 x 14 mm) festgestellt. Können sich daraus Komplikationen ergeben? 2. Mir wurde für die 22. SSW ein Organscreening empfohlen, ohne dass es bisher Auffälligkeiten gab (auch nicht bei der NT-Messung). Würden Sie das auch empfehlen ( ev.wegen meines Alters, 34 Jahre)? Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für die Beantwortung der vielen Fragen nehmen. Herzliche Grüße Catharina
Liebe Catharina, 1. es kann auch in der Schwangerschaft immer mal vorkommen, dass für eine Eierstockzyste sehen. Meist sind es so genannte Gelbkörperzysten, die etwa zwischen der 14. bis 15. Woche von selbst verschwinden. Dabei hängt die klinische Bedeutung sicherlich erstens von der Größe und zweitens vom Eindruck im Ultraschall ab. Bei unauffälliger Beurteilung und nur kleiner Zyste werden wir normalerweise gar nichts machen. 2. prinzipiell ist es sicherlich so, dass die Patientin selbst darüber entscheiden sollte und kann, ob sie eine solche Untersuchung wahrnehmen möchte, wenn es dafür aktuell keine besondere Indikation gibt. Es kann aber eben immer mal sein, dass die Frauenärztin der Frauenarzt bezüglich der Beurteilung nicht ganz sicher sind und dann der Patientin eben ein solches Angebot unterbreiten. Prinzipiell halte ich das für eine gute Maßnahme. VB
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