Simone.k.1981
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin etwas verunsichert. Bei mir wurde Mitte Dezember Endometriose festgestellt, woraufhin ich einen Termin bei meiner Ostheopathin vereinbart hatte. Dann kam überraschend ein positiver SST. Ich habe den Termin dennoch wahrgenommen, der Osthepathin von der frühen SS (5. SSW) erzählt und sie hat mich, hauptsächlich im Bauchraum, behandelt. Das war weder unangenehm noch habe ich mir Gedanken geamcht. Anschließend wollte ich recherchieren, welche Hilfestellung die Ostheopathin so in der SS bieten kann und da stolpere ich vermehrt über Beiträge, die berichten, dass eine ostheopatische Behandlung in der Frühschwangerschaft einen Abgang verursachen kann. Seitdem geht mir das nicht mehr aus dem Kopf und ich mache mir ziemlich intensive Gedanken. Haben Sie dazu Erfahrung und können mir ggf. meine Sorge etwas nehmen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Herzliche Grüße
Hallo Simone, Wenn sie im Jahr 2017 im Internet recherchieren, werden Sie sehr viele Geschichten finden. Davon wird sicherlich ein erheblicher Teil kompletter Unsinn sein. Jedoch lässt sich das nicht mehr verhindern und deswegen ist Dr. Google auch kein guter Ratgeber. Sofern keine strenge Indikation für diese Maßnahme gibt werden wir darauf verzichten. Auch wenn es keine Belege dafür gibt, dass die Schwangerschaft dadurch negativ beeinträchtigt werden würde. VB