Kleeblatt2017
Ich habe gestern meinen Vater zum erstgespräch in die Onkologische Ambulanz begleitet. Die Ambulanz war sehr voll und bei einigen Patienten liegen Infusionen mit Chemo. Wir sind zeitnah dran gekommen, sodass ich nicht ins Wartezimmer musste. Auch bin ich nicht ins Behandlungszimmer gegangen, wo die Therapien laufen. Wir standen nur an der Anmeldung und da begegneten mir drei Patienten. Mehr Kontakt hatte ich nicht. Ich habe dem Pflegepersonal gesagt, dass ich schwanger bin und ob für mich Eine Gefahr besteht. Die Antwort war, naja hier kreucht und fleucht halt überall Chemo. Daraufhin sagte ich, dass ich ja nichts anfasse und ich nicht an die Infusionen gehen würde. Der onkologe sagte mir aber, dass keine Gefahr besteht. Nun las ich im Internet, dass auch vermehrt mit infektionspatienten in Onkologischen Ambulanzen zu rechnen sei. Aber die müssten doch isoliert bzw eher schutzisoliert werden. Wie sehen sie das? War diese Situation wohl gefährlich? Eigentlich denke ich nein, aber eine gewisse Sorge/ unsicherheit um mein baby habe ich bzw. Möchte mich rückversichern. Danke. Bin bei ssw 15+4
Hallo Kleeblatt2017 , sie gibt es keine Gefahr. Und bezüglich der von Ihnen hier wiederholt geäußerten Ängste empfehle ich Ihnen, sich einmal professionellen Rat vor Ort zu holen. VB
maedchenmama
Die Situation war nicht gefährlich. Auf jeden Fall nicht für dich und dein Ungeborenes. Macht euch doch nicht immer alle so verrückt vor allem möglichen Infektionen. Die onkologischen Patienten die da an ihrer Chemo hingen müssen eher vor Infektionen die von draußen noch mitgeschleppt werden geschützt werden.