Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich bin nun in der 8. SSW (7+3) und hatte am Freitag meine erste US-Untersuchung. Auf Seite 10 (?) im Mutterpass, dort wo die US-Scrennings eingetragen werden, hat mein Gynäkologe bei FS 2,53 eingetragen und die Schwangerschaftswoche dann auf 7+3 korrigiert. Ist es ein normaler Wert oder weicht er stark von Norm-Werten ab? Vielen Dank für Ihre Mühen! Liebe Grüße, ernie
hallo Ernie, 1. wenn Sie mal oben auf die Seite gehen, finden Sie einen Banner mit " Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft" oder sie gehen nach http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm. Dort sind die jeweiligen Mittelwerte zu finden. Hier kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Bei etwaigen Abweichungen sollte aber bitte der untersuchende Frauenarzt oder Frauenärztin gefragt werden, da nur er/sie zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. 2. unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB
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