Mitglied inaktiv
hallo herr dr. bluni! ich hatte letzte woche geschrieben, dass ich bei dem glukosetest die werte : nüchter 65, 1.std. 200, 2.std. 96 hatte. ich war jetzt beim diabetologen, hatte wohl ab freitag immer gemessen, vor und 1 und 2 std. nach dem essen! alle werte super, sogar wenn ich nutella-brötchen... gegessen hatte( testweise)! der arzt meinte, dass es keine ssdiabetes wäre, ich solle, für meine verhältnisse( viel süß), normal essen und immer mal testen. jetzt habe ich 300ml o-saft getrunken und ein streuselbrötchen gegessen:wert nach 1 std. 110( mit hausarbeit)! meine gyn. meinte, da sie etwas mehr fruchtwasser festgestellt hatte, dass könne sie nicht glauben, dass keine diabetes vorliegt...???? sie wolle noch einen ogtt machen... ich krieg die kriese, was soll ich denn jetzt denken und machen?! der arzt sagte wohl, dass ich wärend des tests geschlafen hätte, könne den 2. wert auch etwas " verfälscht" haben... gruß und danke, wendy
Liebe Wendy, 1. Nach den neuesten offiziellen Vorgaben, die auch von den deutschen Fachgesellschaften übernommen werden, liegt nach einer Belastung mit 75 Gramm Glucose ein Gestationsdiabetes (GDM) vor, wenn mindestens einer der folgenden drei Grenzwerte erreicht oder überschritten wird (Werte aus dem kapillärem Vollblut) nüchtern: größer/gleich 92 mg/dl (5,11 mmol/l) nach 1 Std.: größer/gleich 180 mg/dl (9,99 mmol/l) nach 2 Std.: größer/gleich 153 mg/dl (ca. 8,5 mmol/l) Die Therapie des GDM erfolgt nach dem Blutzuckertagesprofil mit Zielwerten von unter 90 mg/dl nüchtern und unter 120 mg/dl zwei Stunden nach dem Essen. Wenn Lebensstiländerungen nicht ausreichen, dann muss mit Insulin behandelt werden. In jedem Fall ist es ratsam, dass die betroffene Schwangere in einer diabetologischen Schwerpunktambulanz zur weiteren Abklärung und Therapieempfehlung vorgestellt und betreut wird. 2. insofern wird der Diabetologe wohl Ihre Situation am besten einschätzen können. 3. eine erhöhte Menge an Fruchtwasser (Polyhydramnion) können wir in 0,13 bis 3,2% aller Schwangerschaften nachweisen. Während in etwa zwei Drittel der Fälle kein genaue Ursache nachzuweisen ist, finden sich im übrigen Drittel vorwiegend diabetische Stoffwechselveränderungen (Schwangerschaftsdiabetes) der Mutter. Einer Erhöhung der Fruchtwassermenge können allerdings auch mal kindliche Fehlbildungen zu Grunde liegen oder Infektionen zu Grunde liegen. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, zunächst einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen und ggf. parallel eine gezielte sonographische Diagnostik, vor allem des Magen-Darm-Traktes, des Zentralnervensystem und der Organsysteme des Feten durchzuführen, wenn eine bedeutende Erhöhung der Fruchtwassermenge vorliegt. Darüber hinaus ist bei unauffälligem Ergebnis ggf. auch eine Infektionsdiagnostik bei der Mutter angezeigt. VB
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