Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vor ca. 2 Wochen haben sie mir schon eine Frage beantwortet, vielen Dank dafür. Vielleicht können sie sich noch erinnern, wennn icht..auch nicht schlimm und wäre auch kein Wunder bei den vielen Fragen, die sie täglich beantworten. Kurz nochmal etwas zu meiner Vorgeschichte: Abortus incompletus in der 17.SSW, FW-Menge im Bereich der unteren Norm. In diesem Zusammenhang beschäftigt mich noch eine Sache. Mir sind ein paar Worte eingefallen, die meine FÄ beim letzten US ca.3 Wochen vor der FG gesagt hat.Sie sprach aber mehr oder weniger mit sich selbst, bzw. hat "laut gedacht". Und zwar sagte sie: ich verstehe nicht, warum die Gebärmutter sich nicht ausdehnt. Damals habe ich nicht weiter darüber nachgedacht, da ich mir mehr Sorgen um das wenige FW gemacht habe. Könnte das "sicht nicht ausdehnen" unter Umständen ein Grund für die FG sein, da bei der Untersuchung vom Kind auch nichts negatives herrausgekommen ist? Und sollte man vielleicht im Vorfeld einer erneuten SS nochmal in der Richtung etwas abklären lassen, bzw.kann man da überhaupt irgendwelche Vorkehrungen treffen? Meine FÄ ist zZ im Urlaub, deshalb wollte ich sie nochmal um Antwort bitten. Zum Schluß noch eine kurze Frage. Ich hatte die FG zu Hause. Erst Wehen, dann Blasensprung und dann kam das Kind. Kann man davon ausgehen, das der Kleine schon längere Zeit nicht mehr gelebt hatt? Entschuldigung, ist nun doch etwas länger geworden. Ich danke ihnen recht herzlich und wünsche ein schönes WE LG Tina
liebe Tina, dass die Gebärmutter sich nicht "ausdehnt", das gibt es eigentlich nicht. Auch, wenn es gewisse Fehlbildungen der Gebärmutter gibt, die zu Fehlgeburten führen können. Wenn die Gebärmutter nicht wächst, wäre in erster Linie an eine Wachstumsminderung des Kindes zu denken. Wo es nun auch zu dem Ereignis kam, man kann nicht sagen, ob das Kind nicht schon Tage vorher nicht mehr gelebt hat. VB