MandyA88
Hallo Dr. Bluni, Ich haben folgendes Problem. Ich bin im letzten Jahr Mama geworden. Mein Sohn kam in der 29+2 zur Welt. Er hat alles gut überstanden und ist gesund. Mein Freund und ich wollten gern noch ein zweites Kind nur sind wir sehr unsicher. Folgende Probleme gab es in der Schwangerschaft : -Blutung in den ersten zwei Monaten mit kh Aufenthalt , diese kam durch ein Hämatom wie vermutet wurde - Anfang hellp Syndrom mit Schub in den rechten Oberbauch zwei tage vor der Geburt - am tag der Geburt blasensprung - nach Kaiserschnitt wurde mir gesagt das die plazenta schon etwas abgelöst War Meine Frauenärztin hatte mir dann gesagt das im Befund stand das die plazenta älter War als die Schwangerschaft. Jetzt ist meine Frage wie groß wäre das risiko das so etwas in einer Folge Schwangerschaft auftritt? Ich muss noch dazu sagen hatte zwei Fehlgeburten mit Ausschabung. Mit freundlichen grüßen mandy
Hallo Mandy, Wenn hier offensichtlich die Ursache der Frühgeburt das in der 30. Woche aufgetretene HELLP-Syndrom war, dann ist das Wiederholungsrisiko relativ hoch und bedeutend höher, als bei Frauen, die dieses Syndrom erst am Ende der Schwangerschaft hatten. zu dieser hier gar nicht so selten gestellten Frage haben wir deshalb in unserer Stichwortsuche einen sehr hilfreichen und umfassenden Informationstext hinterlegt, den Sie unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/praeeklampsie-und-erneute-schwangerschaft.htm finden. Dort werden Sie dann nachlesen können, dass wir für solche Frauen immer auch empfehlen, im Vorfeld einer neuen Schwangerschaft - von der wir nicht prinzipiell abraten müssen - zusammen mit der Frauenärztin/Frauenarzt und gegebenenfalls einer Oberärztin/Oberarzt in Perinatalzentrum über eine entsprechende Abklärung der Diagnostik hinsichtlich allgemeiner Erkrankungen und Gerinnungsstörungen zu sprechen und dann für eine eventuelle neue Schwangerschaft auch die Überwachungsinhalte und Intervalle abzustimmen. Herzliche Grüße VB