Aconite
Hallo Herr Dr. Bluni, bei der NFM bekam ich die Nachricht, dass die nabelschnur nicht in die plazenta, sondern daneben verläuft. Wäre nicht weiter schlimm, sagte die Ärztin (degum 2) Bei der Geburt müsste die Hebamme nur aufpassen... gut, da machte ich mir erstmal keine Sorgen. Weil ich dann wissen wollte, worauf denn die Hebamme aufpassen sollte, habe ich natürlich danach gegoogelt (med. Ausdruck stand ja im bericht mit 2 !!) und war ganz schön geschockt. Allerdings verdutzt es mich, dass die Ärztin recht ruhig blieb und absolut nix von Kaiserschnitt sagte. Im Bericht steht noch bei Lage der plazenta, HW und Fundus. Ist es damit ausgeschlossen, dass die nabelschnur nah am Muttermund verläuft, da die plazenta weit oben hinten ist oder wäre es dennoch möglich, dass die nabelschnur (sozusagen) gegenüber der plazenta (nah am muttermund) ansetzt. Wäre ja schon weit weg. Natürlich werde ich dies nochmal bei der feindiagnostik nachfragen, aber bis dahin ist es noch ein Stück und deswegen wollte ich sie mal um Rat bitten. Wie gesagt, die Reaktion der Ärztin war recht unspektakulär. Vielen Dank schon mal.
Hallo, wenn es eine solch anatomische Variante gibt, kann das natürlich unter einer Geburt große Bedeutung haben. Insbesondere dann, wenn es einen vorzeitigen Blasensprung gibt. Hier ist es deshalb meines Erachtens sehr wichtig, dass dazu auch schon einige Wochen vor der geplanten Geburt die Entbindungsklinik (und hier die zuständige Oberärztin/Oberharz) informiert wird um mit einem dieser Ärzte das bestmögliche Vorgehen abzustimmen. Das kann gegebenenfalls auch der geplante Kaiserschnitt sein. Herzliche Grüße VB