Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich hatte zweimal sekundäre Sectio, beide Male wegen hohem Gradstand, meine Ärztin ging davon aus, dass es an meinem Becken lag (wurde aber nie vermessen; die Babys waren nicht riesig, eher durchschnittlich). Ich hätte gerne ein 3. Kind, meine jetzige Ärztin meinte, ich könne eine natürliche Geburt erneut versuchen, die Aussicht auf Erfolg wäre allerdings whs. gering. Eine Möglichkeit wäre, das Becken per MRT vorab vermessen zu lassen (auch schon vor der Schwangerschaft); falls ersichtlich wird, dass das Becken extrem eng ist, könnte ich mir die Spontangeburt wenigstens von vornherein aus dem Kopf schlagen. Meine Krankenversicherung würde die Kosten fürs MRT sogar übernehmen. Aber wie steht es mit der Aussagekraft dieser Untersuchung? Macht das wirklich Sinn?? Danke für Ihre Antwort im Voraus und herzliche Grüße! C.
Hallo, diese Idee halte ich persönlich für wenig sinnvoll, weil entweder herauskommen wird, der Beckeneingang ist wirklich sehr eng oder eine Aussage, die da lautet: man kann es mal versuchen. Aus diesem Grund halte ich es für Sie am sinnvollsten, wenn Sie um die 37./38. SSW zu einem Geburtsplanungsgespräch in die Entbindungsklinik gehen, wo am besten ein erfahrener Facharzt, an Hand einer Untersuchung und vielleicht eines Ultraschalls entscheiden kann, ob zunächst eine normale Geburt angestrebt werden kann oder ob es vielleicht jetzt Hinweise auf ein relatives Missverhältnis gibt und vielleicht der primäre Kaiserschnitt am sinnvollsten wäre. Dabei werden neben dem Ultraschallbefund mit Gewicht des Kindes die mütterliche Größe und der geburtshilfliche Untersuchungsbefund als Entscheidungskriterien herangezogen. Hierbei kann auch manchmal schon vor der Geburt der klinische Verdacht auf ein Missverhältnis ausgesprochen werden, was dann zur Folge haben kann, dass der erfahrene Kliniker z.B. eher zu einem Kaiserschnitt rät. Nach zwei Kaiserschnitt wegen Missverhältnis sind die Chancen auf eine Spontangeburt allerdings als maximal gering einzustufen. VB
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