Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Mißbildungen

Frage: Mißbildungen

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Hallo Dr. Bluni Bin jetzt in der 31 SSW. Fruchtwasseruntersuch. war O.K. und auch diese ausführliche Ultraschall in der 18. Woche war O.K. hat der Arzt gesagt. War vor kurzem bei der 3. ULtraschalluntersuchung. Mein Arzt hat nichts Negatives gesagt und im Mutterpaß ist bei der Klatte "kontrollbedürftig" immer nein angekreuzt und zeitgerechte Entwicklung. Kann ich davon ausgehen, daß dann auch wirklich alles O.K ist oder würde mir der Arzt was verschweigen? Hätte der Arzt in der 2. US und 3. US Mißbildungen sehen können? Macht mich halt ein bissel unsicher. Danke Reni


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Um himmels willen, der arzt macht sich ja unbeliebt und starfbar wenn er was unterschlägt, oder einfah die unwahrheit in den mutterpass einträgt, das darf er NICHT! stell di rmal vor dir passiert unterwegs was, und der dann behandelnde arzt vor ort, liest da was was gar nich so ist, und kann dann wichtige faktoren nicht beachten...also das darf dein arzt nicht, wenn du merkst , das di rdas nötige vertrauen zu deienm FA fehlt, da nn suche dir einen anderen...oder machst du dir einfach nur so sorgen, wie jede werdende mama, mach dich nicht zu sehr verrückt


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Hall Reni, ich kann dir deine Frage leider nicht beantworten. Aber ich habe aus deinem Beitrag gelesen, das du auch sehr verunsichert bist, und dasselbe Problem habe ich auch. Bin erst in der 13. SSW, habe aber gelesen das du eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht hast. Würde mich freuen, wenn du mir auf meine Frage antworten würdest. Hast du die Untersuchung aufgrund schlechter Blutwerte (Triple Test, Nackentransparenz,Alter,...) gemacht? Hattest du Angst vor der Untersuchung? Wie war das? Du würdest mir sehr helfen!!! Vielen lieben Dank im voraus. Conny


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Hallo, nach einer Amniozentese können die Chromosomen auf Struktur und Anzahl überprüft und Abnormalitäten ermittelt werden. Ein Beispiel für eine numerische Chromosomenveränderung (also in der Anzahl) ist das Down-Syndrom. Man kann neben der Genetik familiäre Stoffwechselstörungen oder kindliche Infektionen ausschließen. Im Rahmen der Genetik wird nach den Trisomien 21,13,18, Monosomien, dem Turner-Syndrom und einigen anderen chromosomalen Störungen geschaut. Die Mehrzahl der Neuralrohrdefekte, welche mit einer AFP (Alpha-feto-protein)-Erhöhung vergesellschaftet sind, können mit Hilfe der Amniozentese erkannt werden. Bei gegebener Indikation können spezielle Untersuchungen auf genetische Erkrankungen oder Enzymdefekte durchgeführt werden. Eine Garantie für ein Kind ohne eine genetische Erkrankung kann keine Methode der Pränataldiagnostik geben. Pränatale Diagnostik wird zur Identifizierung diagnostizierbarer Probleme unter klarer Indikation angewendet Die Ergebnisse der Chromosomenuntersuchung zeigen eine 99%ige Sicherheit. Andere Fehlbildungen, die nicht von den Chromosomen abhängen, können durch die Fruchtwasseruntersuchung nicht ausgeschlossen werden. Im optimalen Fall würde man bei den genannten Ultraschalluntersuchungen andere Mißbildungen sehen können, aber man kann dies nie garantieren. Habedank(i.V.Dr.Bluni)


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Hallo Conny, um Deine Fragen zu beantworten: ich habe das gemacht wegen meines Alters. Natürlich hatte ich Angst. Aber der Professor hat mich vorher sehr gut aufgeklärt, ein ausführlichen Ultraschall durchgeführt und das prima gemacht, es hat auch gar nicht weh getan(nur ein kleiner Piekser in den Bauch). Der Oberarzt hat nebenher die US gemacht. Ich war sehr gut aufgehoben. Ich würde es wieder machen lassen, denn es beruhigt dann schon, wenn das Ergebnis O.K. ist. Gruß Reni


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