Mitglied inaktiv
sehr geehrter Herr Bluni, ich frage hier für meiner freundin. sie hatte vor zwei jahren Gebärmutterhalskrebs und dann irrsinnige probleme mit ihren Zähnen. Durch die entstanden Schmerzen wurden ihr die TRamaltropfen verschrieben, sie nimmt sie seit dem und ist nun seit letzten sommer abhänging davon! seit letzten herbst hatte sie keine Periode mehr(nimmt aber die Pille) und hat nun vor drei tagen erfahren das sie so ungefähr in der dreisigsten Woche schwanger ist!!!! gott sei dank ist das kind soweit gesund! aber wie kann sich so ein medikamentenmißbrauch auf das kind auswirken?(pille, und ca 20-35 tropfen tramal täglich? wenn sie momentan aber ihre tropfen nimmt 10 tropfen muß sie sich nach ca 3-5 min erbrechen!) da sie eigentlich jetzt zum entzug hätte sollen nund ihre frage kann ein amtsarzt sie nun zwangseinweisen wenn sie in der 30 SSW ist? noch dazu wenn sie von ihrer klinik (Frauenklinik) freigestellt wurde? kann das tramal schäden angerichtet haben welche man mit der feindiagnostik nicht sehen kann? ich bedanke mich in nahmen meiner freundin und verbleibe mit hochachtung
hallo, nach meinem Kenntnisstand zur Schmerztherapie sollten diese Tropfen ueberhaupt nicht eingesetzt werden, weil sie eben ein so dermassen hohes Suchtpotential haben. DA ist dann der Schmerztherapeut immer der kompetentere Ansprechpartner. Die Einnahe kann hier auch beim Ungeborenen zu einem Suchtpotential fuehren, weshalb sicher vor Ort mit den Fachleuten ueber einen Entzug gesprochen werden sollte. Wenden Sie sich doch bitte in dieser Frage auch an unseren Experten für Medikamente in der Schwangerschaft, Herrn Dr. Paulus. Er hat übrigens hier bei rund-ums baby.de auch ein Forum zu solchen Fragen. Die Adresse ist http://www.rund-ums-baby.de/med_schwangerschaft/ VB