Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Magnesium Verla

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Frage: Magnesium Verla

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Lieber Dr.Bluni, I:ich bin jetzt in der 16.SSW. Ab der 5.Sw habe ich Schmierblutungen und in der 16. SSW habe ich große Blutung gehabt.Ab der 16.SSW dann keine Blutung mehr. Es handelte sich um eine Placenta,die bis zum Muttermund gereicht hat aber keine Placenta Praevia. Nun ist am Ultraschall noch ein Blutaral zu sehen aus dem es geblutet hat, Ist es gefährlich und kann es Schmerzen verursachen? II,Ich habe immer wieder harten Bauch und ein Druckgefühl im Bauch. Beim Wehenschreiber ist aber in einer Stunde nur eine ganz kleine Wehe zu sehen. Ich nehme MAgnesium Verla (1 Tablette=60 mg), die mir sehr gut tut.Wieviel von diesen TAbletten ist üblich zu nehmen bei solchen Beschwerden und wieviel maximal. Nun nehme ich 3x1 könnte aber mehr gebrauchen. III:Wenn man so viel Magnesium zu sich nimmt hat man dann nicht ein Calciummangen. Sollte ich dazu Calcium auch nehmen und welches und wieviel ist erlaubt? Danke für ihre Antwort Katerina ich bin in der 20.SSW. Da ich immer wieder Scmerzen,angespannten Bauch (vor allem Unterbauch) habe und in der 16SSW wegen Blutungen bei Verdacht an Placenta Praevia (die sich nicht bestätigt hat)im Spital war hatmir mein Arzt Magnesium verschrieben. Magnosolv habe ich garnicht vertragen und schlimmen Durchfall bekommen. Jetzt habe ich mir Magnesium Verla Tabletten gekauft (60mg Magnesium in einerTablette) besorgt und die vertrage ich sehr gut. Ich nehme der Zeit 1 Tablette 3x am Tag und habe eher Verstopfung als Durchfall. Meine Frage ist, wieviel von diesem Magnesium darf ich nehmen bei Kontraktionen und oder würden Sie mirein anderes Präparat empfehlen, mit dem sie gute Erfahrungen haben und in welcher Dosierung. Vielen DAnk Lucia


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Lucia, 1. ein noch kleines Blutareal verursacht in aller Regel keine Schmerzen. Dieses wird meist beobachtet und solange es noch nicht verschwunden ist, wird sicher zur körperlichen Schonung, zum Verzicht auf Sport und Verkehr geraten werden. 2. sicher ist es so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit eben völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Ab dem 5./6. Monat können es schon mal leichte Kontraktionen sein - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - die infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden oder zum Beispiel durch zuviel Stress. Hier sind es dann aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Ob es aber vielleicht doch Verhärtungen sind, die eine Bedeutung haben und die vielleicht doch vorzeitigen Wehen entsprechen kann nur Ihr behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin beurteilen. Bei nur leichten Verhärtungen sind die körperliche Schonung Magnesiumeinnahme sicher sehr sinnvoll. 3.Bei der Magnesiumeinnahme erwies sich eine Dosierung von 15 mmol oder 300 mg pro Tag als wirksam und sicher. Sehr wichtig zu erwähnen ist, dass sich in Studien bestätigt hat, dass die Einnahme von Magnesium eine prophylaktische Wirkung hat gegenüber einer Gestose hat. Die Dosis kann meist ohne Bedenken gesteigert werden. Einzige Nebenwirkung wäre dann bei zu hoher Dosis Durchfall. Die manchmal noch vertretene Ansicht, Magnesium etwa ab der 37. SSW absetzen zu müssen, weil es vielleicht die Geburt verzögern würde, ist mittlerweile überholt. Auch, wenn wehenhemmende Maßnahmen so mit der 37. SSW abgesetzt werden sollten, kann die Frau bei entsprechenden Beschwerden (Wadenkrämpfen u.a.) das Magnesium bedenkenlos weiter einnehmen, denn in der oralen Verabreichungsform wird das Magnesium kaum geburtsreife Wehen unterdrücken. VB


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