Sehr geehrter Dr. Bluni, ich habe eine Frage bezüglich der Lungenreifespritzen. Ich bin gerade 24+5 mit eineiigen Zwillingen und hin und her gerissen. Seit 5 Wochen liege ich wegen einer Cervixinsuffizienz mit Trichterbildung. Ich bin mit 20mm 3 Wochen im Krankenhaus gelegen und seit 2 Wochen zuhause. Seitdem ist mein Befund mit 27mm stabil. Soweit geht es mir und den Babys gut, keine vorzeitigen Wehen. Nun wurde mir aber dringend dazu geraten die Lungenreife stationär (ich leide seit der Schwangerschaft unter einer Tachykardie) zu spritzen. Ich habe mich bezüglich der Spritzen viel belesen und bin nun unsicher, was ich tun soll. 1. Ist es überhaupt so dringend notwendig jetzt die Lungeneeife zu spritzen, wenn der Befund stabil ist bzw. sich innerhalb der 5 Wochen sogar verbessert hat? 2. Stimmt es, dass das Präparat nur für einen bestimmten Zeitraum wirkt und dann wiederholt werden muss?...da alles stabil ist, könnte man dann nicht einfach auch noch damit warten? 3. Bezüglich der Nebenwirkungen liest man ja auch sogut wie alles. Stimmt es, dass die Spritzen auch Wehen auslösen können? Ich habe große Angst, dass sowas dann provoziert werden könnte. Werden in so frühen Wochen dann Wehenhemmer prophylaktisch mitgegeben? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Herzliche Grüße
von Mrs.moose am 27.04.2017, 22:17