Mitglied inaktiv
Guten Abend Herr Dr. Bluni, bin etwas verweifelt aufgrund meiner Zyklen und SS- Wunsch. Habe einen 1 1/2 jährigen Sohn, im Okt. 2003 eine FG mit MA. Vorher Zyklen relativ normal, alledings recht kurz,c a. 25 ZT mit ES 13-14 ZT. Seit der FG ist es verhext. Die 2. ZH fängt bereits mit SB am 8 ZT nach ES an. Spätestens am 10 ZT Periode. EiSp. wurde per US und LH und Temp. abgesichert. FA verschrieb Utrogest nach Ultraschall, Periode verschob sich, aber 1. zyklus ohne Utrogest wieder das gleiche. Mein FA sieht es nicht ein irgendeine Untersuchung (Hormonstatus) zu machen, da ich ja immer recht schnell ss wurde. Was soll ich nun tun, meinen FA wechseln? Die FG ist nun 6 Mon. her, MöPf hat es nur verschlimmert. Käme hier Clomi in Frage, oder bei gesichertem ES eher nicht? Vielen Dank für Ihre Hilfe Caren
liebe Caren, sicher sollte die Frau hier erst mal auf die Aussage und Einschätzung des behandelnden Frauenarztes oder Frauenärztin vertrauen. Eine Clomifenbehandlung ist in solchen Fällen sicher nicht indiziert und der Mönchspfeffer hat in solchen Situatioen meist eine sehr positive Wirkung. Nur braucht es halt etwas Geduld. Eine so genannte Mittel- oder Ovulationsblutung, die um den Eisprung herum auftritt, kann, sofern andere Ursachen ausgeschlossen wurden darauf zurückzuführen sein, dass durch das relativ rasche Absinken des Östrogenspiegels kurz vor dem Eisprung in manchen Fällen die kritische Schwelle der körpereigenen Östrogenkonzentration unterschritten wird, so dass das Gefäßsystem der Gebärmutterschleimhaut zu Beginn der Gelbkörperphase mti einer Blutung reagiert. Sie muss hier aber nicht gleich Einfluss auf das Eintreten einer Schwangerschaft haben. Hier sollte die Frau sich am besten mit ihrem Frauenarzt oder Frauenärztin absprechen. VB